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Frederic Wandres ist zum zweiten Mal im Winterhalbjahr in die Sonne nach Wellington gereist – und siegt und siegt und siegt…

Im Januar hatte er Kurz-Grand Prix und Weltcup-Kür mit Bluetooth in Wellington gewonnen, jetzt war er mit dem zwölfjährigen Bordeaux-Sohn im Vier-Sterne-Grand Prix am Start und gewann wieder – mit 73,565 Prozent – in der Kür wurde es Platz zwei. „Bluetooth war wirklich gut im Grand Prix“, freut sich Wandres. „Er hatte leider in den Einerwechseln einen kurz hinten, sonst waren die Einer sehr schön, aber das war natürlich ein Fehler.“ Bluetooth entwickele sich sehr schön und lasse sich immer besser auch in der Prüfung reiten. „Das war jetzt der sechste internationale Grand Prix-Sieg für Bluetooth und mich.“ Eine stolze Leistung, wenn man weiß, dass die beiden erst seit gut zwölf Monaten zusammen arbeiten, außerdem Pandemiezeiten sind und Wandres zudem im vergangenen Jahr auch nah am deutschen Olympia- und EM-Team dran war, sprich da in den Vorbereitungen engagiert war.
In der Kür wurde es heute für die beiden äußerst knapp ‚nur‘ Platz zwei mit 79,045 Prozent. Der Sieg ging an die Belgierin Laurence Vanommeslaghe auf Edison mit 79,115 Prozent. „Eigentlich ging Bluetooth auch heute in der Kür wirklich gut, mit ein paar Kleinigkeiten. Auf der letzten Linie ist er sehr schön piaffiert, dann hat er ein wenig Rückenwind von hinten bekommen und ist mir ein kleines bisschen rausgehopst. Dadurch ist uns natürlich der Übergang nicht super gelungen“, resümierte Wandres. Die Richter waren sich denn auch nicht so einig. Drei sahen Wandres und Bluetooth auf eins, zwei davon mit über 80 Prozent, einer auf zwei und eine Richterin ordnete das Paar mit deutlichem Prozentunterscheid zu den anderen auf Platz vier ein.
HIER geht’s zu den genauen Ergebnissen der Kür.

Außerdem hat Wandres den ehemaligen Hannoveraner Dressurpferdechampion Dolciario vorgestellt. Der jetzt achtjährige Dancier-Sohn war bereits sechsjährig für die WM der jungen Dressurpferde qualifiziert, die dann aber wegen der Pandemie ausgefallen war. „Ich habe Dolciario seit diesem Jahr übernommen“, erzählt Wandres. „Letzte Woche hat er die Sichtung eines Cups gewonnen, der hier in den USA unserem Nürnberger Burg-Pokal ähnelt, und diese Woche jetzt das erste Mal international mit gut 74 Prozent – das ist schon sehr gut. Das ist ein sehr vielversprechendes Pferd.“

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