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…und ein besonders bitteres Ende für das deutsche Team.

Als die Glocke klingelte war die Verwirrung groß, das Blut am Maul von Quantaz war kaum zu sehen, aber so wollen es die Spielregeln: Es muss geklingelt werden. Und so war der Grand Prix Special von Isabell Werth und Quantaz abrupt zu Ende. Sie waren das Schlusspaar der deutschen Equipe. 76,901 Prozent hätten sie übertrumpfen müssen, um den Sieg für das deutsche Team noch zu sichern – eine Herausforderung, aber nicht unmöglich. Bei ihrem letzten internationalen Special im April in Hagen hatte das Paar mit 78,915 Prozent gewonnen. So blieb diese Chance verwehrt. Es wurde der Sieg für das Team Dänemark und Platz zwei für Deutschland.

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Erneut waren es Frederic Wandres und Duke of Britain, die die meisten Punkte für das Team geliefert hatten. Und das mit einem neuen 'personal best' von 78,468 Prozent. Der Bereiter aus dem Stall Kasselmann hat an diesem Wochenende schon jetzt eine sehr deutliche Visitenkarte hinterlassen! Stolz war Benjamin Werndl, der mit Famoso zum ersten Mal im deutschen Team ritt und mit 75,553 Prozent Fünfter wurde. „Ich wollte immer mal mit Isabell und mit meiner Schwester in einer Mannschaft reiten.“ Zumindest ersteres hat nun geklappt. Ingrid Klimke hatte heute gut zu tun. Als erste Reiterin überhaupt ritt sie in zwei Disziplinen im Nationenpreis: mit Siena just do it in der Vielseitigkeit und mit Franziskus in der Dressur. Für Ingrid Klimke kein Problem, wie die Reitmeisterin später sagte: „Ich habe den Tag heute genossen! Wenn ich zuhause ein Pferd nach dem anderen reite, ist das wesentlich stressiger als hier, und ich bin sehr stolz, in der Dressur und in der Vielseitigkeit in der Nationenpreismannschaft gewesen zu sein!“ Mit 72,383 Prozent wurden Klimke und 'Franz' 14.

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