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Heute war Vet-Check, am Mittwoch starten die Team-Wettbewerbe, Startreihenfolge im Team steht.

„Alle Pferde sind am Sonntag gut hier angekommen und sahen heute im Vet-Check auch alle top aus.“ U25-Bundestrainer Sebastian Heinze ist zufrieden, so kann es bei der EM im ungarischen Pilisjaszfalu weitergehen. Das Ziel ist für ihn glasklar: „Das oberste Ziel ist natürlich die Titelverteidigung mit dem Team. Ich glaube, wir haben ein richtig gutes Team mit richtig guten Grand Prix-Pferden. Wenn man aber weiß, wie die Pferde gehen können und welche Leistungen sie dieses Jahr gezeigt haben, rechnen wir uns auch in der Einzelwertung einiges aus und wollen bei den Medaillen mitmischen.“

Acht Teams gehen in diesem Jahr in Pilisjaszfalu, wo zum dritten Mal die U25-Europameisterschaften ausgetragen werden, an den Start. Die Startreihenfolge der Teams wird gelost, aber die Startreihenfolge innerhalb der Teams wird von den Nationen selbst festgelegt.

Für Deutschland sieht die Reihenfolge so aus:
1. Selina Söder und Zaire-E
2. Felicitas Hendricks mit Drombusch
                 (Selina und Felicitas gehen also am Mittwoch im ersten Teil des Mannschaftswettbewerbs, Inter II, an den Start)
3. Helen Erbe mit Carlos
4. Semmieke Rothenberger mit Farrington
                (Helen und Semmieke sind am Donnerstag im zweiten Teil des Mannschaftswettbewerbs dran)

„Diese Reihenfolge spiegelt auch die Ergebnisse der Sichtungsturniere wider“, erklärt Heinze. „Zaire und Drombusch sind die beiden Championats-Neulinge. Man macht es häufig so, dass am ersten Tag die vermeintlich schwächeren Paare starten und am zweiten Tag die noch stärkeren oder in unserem Fall auch die erfahreneren Paare reiten.“

Heiß ist es in Ungarn auch, das deutsche Team ist vorbereitet. Im Gepäck sind Ventilatoren mit zur EM gereist, Kühl-Bandagen und Decken ebenso. „Wir haben in diesem Jahr auch bewusst kein Trainingslager vorgeschaltet“, erklärt Heinze. „Letztes Jahr hatte ich nicht das Gefühl, dass das optimal war. Mit dem Trainingslager waren die Pferde am Ende zehn Tage weg von Zuhause und wurden am Ende der Zeit nicht besser. Sie haben am Ende von den Leistungen her eher abgebaut. Deshalb habe ich gedacht, dass es für diesen Standort mit der weiten Anreise vielleicht nicht der richtige Weg war.“ Statt Trainingslager hat Heinze deshalb nach den Deutschen Meisterschaften und vor Abreise nach Ungarn noch einmal alle EM-Kandidaten zu Hause besucht und sich die Pferde dort angeguckt. „Vom Gefühl ist das der richtige Weg – mal gucken, was ich Sonntag sage (lacht).“

 

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