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satte ‚Ausbeute‘ für die deutschen Damen in Salzburg.Voll motiviert zum Sieg – Weihegold OLD zeigte sich wie wir sie kennen: energisch, motiviert, präzise. Mit 81,848 Prozent siegten Isabell Werth und die inzwischen 16-jährige Don Schufro-Tochter im Grand Prix der Weltcup-Tour in Salzburg.

Werths Resümee nach ihrem GP-Sieg: „Was diese Stute in den vergangenen 13 Jahren geleistet hat, ist phänomenal und außerordentlich. Von der Stutenschau über den Burg-Pokal, den Louisdor-Preis bis hin zu Olympiagold. In den Pausen zwischen den Turnieren reiten wir locker Schritt und Trab und Richtung Turnier wird der Schalter umgelegt und sie weiß genau, was los ist. Wir sind inzwischen tatsächlich schon ein bisschen wie ein altes Ehepaar. Die Präzision und die Art und Weise, mit der diese Stute die Anforderungen des Grand Prix präsentiert – das ist außerordentlich und von ganz besonderer Art. Ich bin wirklich stolz, dass sie heute, auch nach der längeren Pause, mit einer sehr sehr schönen und präzisen Runde und 81 Prozent gewonnen hat.“
Platz zwei ging an TSF Dalera BB und Jessica von Bredow-Werndl. Ihr Ergebnis: 79,630 Prozent. Einen teuren Fehler leistete sich das Paar: ein kurzes Ausfallen aus dem Galopp vor den Einerwechseln. Da dieser Abschnitt aber mit in die Note der Einerwechsel zählt, wird er mal zwei genommen – doppelt teuer. Die Zick-Zack-Traversale ist nicht ganz optimal fließend gelungen, sonst war auch dieser Ritt von sehr hoher Qualität und von enormem Ausdruck und Harmonie geprägt. Zweimal gab es auf der Schlusslinie die 10 für die hervorragenden Piaffen.
Der Schwede Patrik Kittel schob sich mit Delaunay und 76,087 Prozent auf Platz drei und damit zwischen das deutsche Damen-Quartett.
Zweimal personal best
Auf den Plätzen vier und fünf folgten Dorothee Schneider mit Faustus und Helen Langehanenberg mit Annabelle. Beide Paare mit neuen internationalen Bestleistungen im Grand Prix!
75,147 Prozent gab es für den Falsterbo-Sohn, für den dies die zweite Weltcup-Etappe überhaupt war. Sein erster Weltcup-Start war auch in Salzburg, vor gut zwei Jahren, im Dezember 2018. Faustus zeigte eine fehlerfreie Runde mit kurzen Momenten, in denen er noch nicht ganz optimal in der Balance war, aber insgesamt noch gereifter und kräftiger als in der vergangenen Saison.
Mit 74,457 Prozent sicherte sich Annabelle heute Platz fünf. Insgesamt machte die sehr eifrige Conteur-Tochter einen sehr sicheren Eindruck, hier und da noch etwas übereifrig und teilweise in der Piaffe etwas eng mit Vor- und Hinterhand. Ganz toll, sowohl bei Annabelle, als auch bei Faustus, die sehr zufriedene konstante Anlehnung.

 Dieser Grand Prix hat Lust auf die Kür morgen gemacht! Beginn 11.00 Uhr.

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