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Hagens Grand Prix der Special-Tour – Sporterlebnis auf Höchstniveau

 „Heute ist Daleras Geburtstag – sie hat uns beiden ihr schönstes Geburtstagsgeschenk gemacht!“, strahlte Jessica von Bredow-Werndl.
Mit 81,652 Prozent haben Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB einen neuen persönlichen Rekord im internationalen Grand Prix aufgestellt und den Grand Prix der Special-Tour in Hagen gewonnen. Eine Reiterin war der deutschen Kaderreiterin sehr dicht auf den Fersen: die Britin Charlotte Dujardin wurde im Sattel von Freestyle Zweite mit 81,457 Prozent.

Auf Platz drei reihte sich Isabell Werth mit dem elfjährigen Quaterback-Sohn DSP Quantaz ein (78,630 %), direkt gefolgt von dem zweiten Mitglied der Familie Werndl, Benjamin Werndl, auf Daily Mirror mit 76,652 Prozent.
Achtmal konnten Jessica von Bredow-Werndl und Dalera die 10 in ihrem Protokoll verbuchen – für die Piaffen, die Übergänge und den Schlussgruß. Fünfmal gab es von den Richtern die 9 in der Schlussnote. Noten, die eine klare Sprache sprechen. Das Paar war spitze! Bei keinem anderen Paar hatten die Richter heute die höchste Note 10 gezückt, obwohl das Niveau extrem hoch war. 20 der 32 Paare punkteten über 70 Prozent, sechs über 75 % und zwei über 80 Prozent. „Dalera ist so was von ‚on fire‘“, freute sich Jessica von Bredow-Werndl nach dem Ritt. „Sie hat so viel Lust und ich auch. Und sie als Tanzpartnerin zu haben, ist das beste, was mir passieren kann.“ Das Gefühl von heute mache Lust auf mehr, aber zunächst sei sie… „einfach nur dankbar, was sie mir heute geschenkt hat, und ich freue mich auf alles, was kommt.“ Einziger Schwachpunkt heute in der Prüfung von Dalera war der versammelte Schritt. Sie baute in Erwartung auf die kommende Pi-Pa-Tour schon ein paar Piaffe-Tritte ein.
Drei deutsche Paare in diesem Klasse-Feld unter den ersten Vier – das ist extrem erfreulich. Quantaz, bei dem man zu Beginn der Prüfung das Gefühl hatte, Isabell Werth reite ihn noch nicht voll aus, der aber besonders auf der Schlusslinie seine Pi-Pa-Stärke wunderbar ausspielte. Und Daily Mirror, der heute in der Piaffe nicht ganz so sicher war, aber herrliche Verstärkungen zeigte.
Mit Helen Langehanenberg und Annabelle (73,957 %) auf Platz zehn und Hubertus Schmidt auf Escolar (73,913 %) waren zwei weitere Mitglieder des Olympiakaders im vorderen Drittel dieser Prüfung vertreten. Senta Kirchhoff und L’Arbuste, die an selber Stelle vor zwei Jahren den Louisdor-Preis gewonnen hatten, waren das einzige Paar aus dem deutschen Perspektivkader. Sie erhielten 71,739 Prozent. Und auf Saphira Royal gab Mannschafts-Olympiasiegerin Kristina Bröring-Sprehe ihr internationales Grand Prix-Debut. Ihr Ergebnis: 70,891 Prozent.

Die genauen Ergebnisse finden Sie HIER

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