News

portrais

Isabell Werth siegt auch in Mannheims Kür, Anja Plönzke folgt mit personal best…

Nach dem Sieg mit Bella Rose im Special hat Isabell Werth heute auch die Grand Prix Kür in Mannheim gewonnen. Dieses Mal im Sattel der 16-jährigen Weihegold. „Ich bin mit beiden Stuten super happy“, resümierte Werth. „Ich habe ja ziemlich spontan entschlossen, beide hier an den Start zu bringen. In Zeiten wie diesen weiß man nicht so genau, was noch wie weitergeht. Für Bella war das eine sehr kurze ‚Anlaufzeit‘, aber das hat sie super gemacht. Weihe hatte schon etwas mehr Turnierroutine und hat mir auch hier wieder ein super Gefühl gegeben.“ Lachend ergänzte die Doppelsiegerin: „Schade ist natürlich, wenn die Reiterin dann einen so dusseligen Fehler macht“, und sprach damit den Fehler mit Weihegold in den Zweierwechseln an. Nach München wird Werth nun voraussichtlich mit Emilio reisen, aber zuvor wird sie das kommende freie Wochenende genießen. „Dass war für uns schon super, dass wir hier in Mannheim in dem großen Stadion reiten durften“, betonte Werth und grinste in Richtung des Turnierveranstalters. „Vielleicht können wir mit Peter Hofmann auch mal für die Zukunft darüber reden, aber dann wird er wahrscheinlich ein Problem mit dem Zeitplan bekommen.“ Hofmann selbst war nicht nur zufrieden, sondern begeistert von den Dressurtagen des Maimarkt-Turniers: „Wir haben sensationellen Sport gesehen, wir hatten tolle Reiter, neue junge Pferde und junge Reiter hier am Start. Es wird schwer für die Springreiter, das zu toppen.“

Mit neuem persönlichen Bestergebnis von 77,025 Prozent folgte Anja Plönzke mit Tannenhof’s Fahrenheit auf Platz zwei. „Es war erst sein sechstes Turnier nach der Kastration“, erzählt Anja Plönzke. „Er ist zwar seitdem etwas guckiger geworden, aber er konzentriert sich noch besser und ist vor allen Dingen im Stallbereich ruhiger und entspannter geworden. Es war auf jeden Fall eine Entscheidung fürs Pferd, ihn ‚davon zu befreien‘.“ Die Highlights des Paares lagen nicht zuletzt in der Energie im Vorwärts, im Schwierigkeitsgrad der Kür und in der ausdrucksvollen Abstimmung zur Musik.
Reitmeister Hubertus Schmidt hatte schon in der Special-Tour mit Denoix PCH ein sehr talentiertes Nachwuchspferd präsentiert, heute ging er mit dem elfjährigen Beryll in der ersten Grand Prix-Kür an den Start und auch dieser Auftritt überzeugte: 75,300 Prozent gab es für die Kür-Premiere des Paares, etwas abgeschwächt durch die Zunge, die ab und zu sichtbar war.

Zu den genauen Ergebnissen der Kür geht es HIER.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.