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Münchens Finaltag mit Topstuten…

Louisdor-Tickets für Superb und Valencia As

„Das war einfach super!“, kommentierte Dr. Dietrich Plewa den Ritt von Isabell Werth und der neunjährigen Surprice-Tochter Superb. Plewa sprach mit zukünftiger Perspektive von einem „weiteren Championatspferd unter dem Sattel von Isabell Werth. „Da sind so viele Höhepunkte, die sich aneinanderreihen: die getragene Passage, die Piaffe mit unheimlich akzentuiertem Bewegungsablauf, die bedeutenden Wechsel…“ Auch Werth selbst war hochzufrieden und resümierte: „Das Pferd hat wirklich noch mal einen Riesenschritt gemacht von Hagen hier nach München.“ Sie sei hochgradig rossig und habe sich von den beiden Hengsten auf dem Abreiteplatz ein bisschen animieren lassen. „Da habe ich schon gedacht, das wird ja eine ganz spannende Geschichte, aber das hat sie super gemacht im Viereck. Das einizige, was das Pferd noch braucht, ist ‚Ringerfahrung‘.“

Mit 75,535 Prozent sicherten sich Superb und Werth den Sieg und damit ein Finalticket für den Louisdor-Preis. Das zweite Finalticket mit Platz zwei ging an Valencia As v. Vitalis unter dem Sattel von Fabienne Müller-Lütkemeier. Ihr Ergebnis: 74,349 Prozent. Und auch bei diesem Paar sparte Plewa nicht mit Lob: „Ein Pferd, das für sich in Anspruch nehmen kann, ein Supertalent zu sein für alles, was im Grand Prix-Sport gefordert wird!“ Ein paar Unebenheiten seien in der Aufgabe gewesen, die auf das junge Alter zurückzuführen seien, aber die Grundqualität sei top. „Meine Maus war heute ganz schön an und noch recht aufgeregt zwischendurch“, erklärt Fabienne Müller-Lütkemeier. „Aber ich bin unheimlich dankbar. Es macht wahnsinnig viel Spaß, mit ihr durchs Viereck zu tanzen. Sie gibt mir ein Wahnsinnsgefühl und ich liebe sie einfach!“

Ascenzione zum Burg-Pokal-Finale
München war die vierte Station des Nürnberger Burg-Pokals, Helen Langehanenberg sicherte sich Finalticket Nummer zwei. In Hagen hatte noch Schöne Scarlett die Nase vorne, in München überzeugte durch und durch Boxennachbarin Straight Horse Ascenzione, die achtjährige Vollschwester zum dreimaligen Weltmeister Sezuan. Das Paar sicherte sich den Sieg in Münchens Burg-Pokal-Qualifikation mit 78,098 Prozent. „Für mich ist Ascenzione ‚One in a Million!‘. Sie ist einfach fantastisch. Sie ist leistungsbereit, will alles richtig machen, will sich präsentieren. Sie lebt eigentlich im Viereck noch mal auf. Sie hat eine Einstellung zum Sport – das fasziniert mich jedes Mal wieder.“ Fünfjährig hat Helen Langehanenberg die Stute im Stall von Andreas Helgstrand entdeckt und erinnert sich: „Es war das erste Pferd, das nicht zu mir kam, sondern das ich mir – natürlich zusammen mit den heutigen Besitzern – aussuchen durfte. Ich habe mich damals auf sie gesetzt und sofort gespürt: Das ist sie!“
Eine Rechnung hat Helen Langehanenberg noch offen: „Ich habe im Finale des Burg-Pokals habe ich noch nie ganz vorne gestanden. Das ist definitiv ein erklärtes Ziel von mir. Mit diesen beiden Zauberstuten (Schöne Scarlett und Ascenzione) ist am Ende nichts unmöglich.“

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