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Frank Kemperman ist noch der Vorsitzende des FEI-Dressurkomitees, aber seine Amtszeit läuft Ende des Jahres ab.

Ein Name, der um die Nachfolge im Gespräch ist, ist Prof. Dr. Martin Richenhagen. Richenhagen bestätigte gegenüber dressursport-deutschland.de, dass seine Bewerbungsunterlagen bereits der FEI vorliegen.
Richenhagen ist im Dressursport national und international bekannt. Er kennt die FEI und ihre Systematik. Von 199 bis 2018 war er FEI-Richter, seit 1994 ist er FEI-Chef-Steward und war 2008 bei den Olympischen Spielen in Hongkong Equipechef des deutschen Dressurteams.

Früher war er selbst aktiver Dressurreiter bis St. Georg-Niveau, ist Pferdewirt Schwerpunkt Reiten und war vor allem immer auch ehrenamtlich für den Pferdesport aktiv – beispielsweise als Gründer des Akademischen Reitclubs Bonn und als Präsident des Deutschen Akademischen Reiterverbandes. Er hat Turniere veranstaltet, ist Inhaber eines Dressurstalls im Rheinland und Träger des Deutschen Reiterkreuzes in Gold.
1952 wurde Richenhagen in Köln geboren, lebt inzwischen seit vielen Jahren in Amerika und war dort von 2004 bis 2020 Geschäftsführer der AGCO Corporation.
Seine erklärten Ziele, wenn er den Posten als Vorsitzender des FEI-Dressurkomitees bekommen würde:

„Meine Vision ist: Dressursport ist die Kunst, ein Pferd glücklich, fit und gesund zu erhalten.“

Er setzt auf noch bessere und intensivere Kommunikation in allen Bereichen, auf Verbesserungen in der Transparenz und das noch stärkere Einbeziehen von Richtern, Veranstaltern, Reiter und Offiziellen.

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