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„Wir haben dieses Mal einen Schlachtplan entwickelt“, erklärt Jonny Hilberath lächelnd. „Ich habe zu Jessi gesagt: Trau Dich einmal mehr!“

Das hat geklappt. „Ja, ich habe mich heute tatsächlich mehr getraut und offensichtlich hat das Dalera noch mehr Selbstvertrauen gegeben“, freute sich Jessica von Bredow-Werndl nach ihrem Ritt. „Ich hatte mir vorgenommen: ‚All In‘ und der Plan ist aufgegangen.“ Mit der persönlichen Bestleistung von 85,040 Prozent siegten von Bredow-Werndl und die 14-jährige Easy Game-Tochter TSF Dalera BB. „Ich habe noch nie so eine Runde erlebt“, schwärmte die Siegerin. „Ich hatte keinen Millimeter das Gefühl, das etwas schief gehen könnte. Sie war von der ersten bis zur letzten Millisekunde bei mir, keiner von uns hat auch nur einen Moment gezweifelt.“ Mit Blick auf den Special am morgigen Freitag bleibt von Bredow-Werndl konzentriert: „Jeder Tag ist neu. Morgen wieder ‚All In‘ und dann schaun wir, was passiert.“

Bella Rose und Isabell Werth folgten mit 81,320 Prozent auf dem zweiten Platz. Ein kleiner Kick vor der zweiten Piaffe sonst zeigte sich Bella Rose sicher, ausdrucksvoll und tänzerisch. Hier und da war sie in Anlehnung noch nicht durchgehend optimal stabil, es war ihr zweiter Turnierstart seit den Europameisterschaften 2019 – ebenso für Showtime FRH unter Dorothee Schneider: 80,520 Prozent war sein Ergebnis und Platz drei. Nach der Linkspirouette leistete sich der Sandro Hit-Sohn einen unerwartetes Umspringen, war aber sonst auch in Top-Form und punktete vor allen Dingen in herrlichen Passagen.

Einen Schritt nach vorne hat seit seinem Auftritt in München auch noch mal der elfjährige Quaterback-Sohn DSP Quantaz gemacht: die Übergänge waren noch fließender, die Piaff-Passage-Tour noch sicherer und selbstverständlicher, schade um den Fehler in den Zweierwechseln, aber eins steht fest: Er ist ein ernst zunehmender Konkurrent für seine Boxennachbarin geworden.
Das waren die vier Paare über 80 Prozent, gefolgt von sechs Paaren Ü-75-Prozent.
Insgesamt waren 14 Paare am Start, zehn davon über 75 Prozent – das sind besondere Ergebnisse. „Hier war kein Paar dabei, das nicht hierher gehören würde“, betonte Cheftrainerin Monica Theodorescu.

 

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