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Der Grand Prix der Kür-Tour in Kronberg – die ersten drei Plätze für deutsche Kaderreiter...

„Gut oder?“, sprach sie und strahlte. Madeleine Winter-Schulze, die Mitbesitzerin von DSP Quantaz, hat natürlich wie immer die Daumen gedrückt als Isabell Werth am Start war. Und es hat funktioniert. Der elfjährige Quaterback-Sohn entwickelt sich unter Werth zu einem immer sichereren Spitzensportler auf internationalem Grand Prix-Parkett. Er verbindet seine Eleganz und Leichtigkeit immer mehr mit Ausdruck, Sicherheit und Stabilität. Zu Beginn der Prüfung schien Quantaz noch etwas angespannt, wurde aber immer gelassener. Mit 80,022 Prozent siegte das Paar – eine künftige Herausforderung für seine beiden Stallkolleginnen Bella Rose und Weihegold…

Mit 76,500 Prozent folgten Faustus und Dorothee Schneider auf Platz zwei – personal best im internationalen Grand Prix! Und das trotz eines Fehlers in den Zweierwechseln. Insgesamt wirkte der Falsterbo-Sohn energischer abfußend und kraftvoller als zu Beginn des Monats in Balve. Die gesamte Galopp-Tour war sehr ausdrucksvoll, der starke Galopp ein echtes Highlight!

‚Püppi‘, oder seriöser Zaire-E, unter Jessica von Bredow-Werndl steckt mit ihren 17 Jahren definitiv voller Lebensfreude. Im Grand Prix heute baute sie einen kurzen Freudenhüpfer nach den Zick-Zack-Traversalen ein und fiel in der Folge kurz vor den Einerwechseln aus – das war sozusagen vierfach teuer, denn beide Lektionen zählen mal zwei. Auch bei der Siegerehrung zeigte die Stute, dass sie absolut voller Energie steckt. Sie ist eine Professorin im Viereck und bewies ihre Klasse im Rest der Prüfung mit großer Routine. 74,956 Prozent und Platz drei wurden es heute.

Mit neuem personal best setzten sich Lena Waldmann und der Bonhomme-Hengst Fiderdance auf Platz vier. Ihr Ergebnis: 74,217 Prozent. Ein Rhythmusverlust in der Passage, sonst eine sichere Runde mit Höhepunkten.

Der elfjährige Beryll hat einen saftigen Satz in seiner Entwicklung nach vorne gemacht. Es war sein dritter internationaler Grand Prix unter dem Sattel von Hubertus Schmidt, allesamt mit über 70 Prozent bewertet, aber noch nie hatte er 73,109 Prozent (Platz 6). Er machte keinen direkten Fehler, war hier und da noch nicht ganz in der Balance und noch nicht immer mit dem absoluten Zug nach vorne, aber mit sehr vielen vielversprechenden Momenten – in den Piaffen, den Passagen, aber auch in der gesamten Galopptour.

Die genauen Ergebnisse des Grand Prix finden Sie HIER.

Morgen, Samstag, beginnt für diese Paare die Grand Prix Kür um 16.45 Uhr.

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