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Die Grand Prix Kür auf dem Schafhof…

Personal Best für Isabell Werth und DSP Quantaz: Die Kür hatte sich Quantaz schon bei der Deutschen Meisterschaft von Stallkollege Don Johnson geliehen, in Kronberg setzte er aufs Ergebnis noch eins drauf: 85,250 Prozent in Balve, noch mit Fehlern in den Zweierwechseln, 85,945 Prozent in Kronberg, fehlerfrei, mit leichten Punktabstrichen im Schritt. Die A-Note lag bei gesamt 81,250 Prozent, die B-Note sogar über 90 Prozent. Dieser Youngster (11) hat die Aneinanderreihung schwerster Lektionen geradezu spielerisch ins Viereck gezaubert, gewinnt immer mehr Sicherheit und Ausdruck. Keine Frage: Er wird den Damen im Stall Werth das Leben bzw. den Erfolg künftig sehr schwer machen.

Hochzufrieden war Werth mit ihrem Nachwuchsstar und erklärte: „Normalerweise bin ich der Meinung, der beste Hengst ist ein kastrierter, aber bei Quantaz stören die ‚balls‘ nicht. Er hat brains und balls!“

Personal Best für Dorothee Schneider und Faustus – und das bei der Kür-Premiere: Nie zuvor hatte das Paar diese neue Kür geritten, sie ist erst kurz vor Kronberg fertig geworden. Umso mehr freute sich Dorothee Schneider, dass sie auf den Punkt gepasst hat. Sie begannen mit einer sensationell ausdrucksstarken Galopp-Tour, Serienwechsel wie aus dem Bilderbuch, aktive Piaffen, alles in top Abstimmung zur Musik und fehlerfrei vom ersten bis zum Schluss-Gruß. Neues persönliches Kür-Bestergebnis: 82.375 Prozent! Faustus hat sich auf dem Schafhof in rundum toller Verfassung gezeigt, noch kräftiger und sicherer als vor drei Wochen bei der Deutschen Meisterschaft.

Jessica von Bredow-Werndl und Zaire-E: Heute gab es für die beiden 81,06 Prozent, das bedeutet Platz drei. Die 17-jährige Stute ist definitiv in einer konstant sehr guten Form und hat ihre Kür nahezu fehlerfrei präsentiert. Die Rechts-Pirouette gelang heute nicht optimal, in den Verstärkungen neigte Zaire etwas zur Eile, aber insgesamt ist dieses Paar auf den i-Punkt zusammengewachsen und überzeugt immer wieder durch Eleganz und sehr viel Harmonie.

Personal Best für Lena Waldmann und Fiderdance: Schon im Grand Prix hatten die beiden eine tolle Runde hingelegt (Personal Best mit 74,217 %) und bestätigten ihre Form in der Kür, auch hier mit neuer persönlicher Bestleistung in einer internationalen Kür – 76,855 Prozent. Das Paar macht Spaß und ist auf einem sehr guten Weg.

Hubertus Schmidt und Beryll waren nach Mannheim Ende April erst das zweite Mal in einer internationalen Kür am Start. Der sensible aus New York-Importierte war heute bei den Links-Pirouetten etwas irritiert, war nicht ganz so überzeugt im Vorwärts an die Hand unterwegs wie noch im Grand Prix, aber auch Beryll hinterließ in Kronberg einen guten Eindruck und kommt immer seriöser im großen Grand Prix-Sport an. Heute gab es 73,745 Prozent.

Die genauen Ergebnisse der Kür erfahren Sie HIER.

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