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Die drei Damen haben schon vor drei Wochen in Balve das Podium beherrscht und – mit leichtem Platzwechsel – haben sie das auch bei der zweiten Olympiasichtung in Kronberg getan:

• Sieg in Kronbergs Special für Isabell Werth und Bella Rose mit 85,596 Prozent
• Platz zwei für Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB mit 84,766 Prozent (neues persönliches Bestergebnis)
• Platz drei für Dorothee Schneider und Showtime FRH mit 82,575 Prozent.

Diese drei Pferde sind wirklich allesamt in Weltform. Oder mit den Worten der Cheftrainerin Monica Theodorescu.: „Eigentlich ist es schon fast beängstigend in welch guter Form die drei sind, denn das wichtigste Ziel haben wir ja noch vor uns. Wir müssen uns jetzt alle ein bisschen runterfahren, um uns dann wieder für die Konzentration für Tokio zu sammeln.“ Nein, offiziell ist noch gar nichts. Der Dressurausschuss tagt in diesen Minuten auf dem Schafhof, aber…

Bella Rose hatte sich einen Fehler am Ende der Zweierwechsel geleistet, sonst top. „Ich bin super zufrieden wie der Plan mit Bella aufgegangen ist“, kommentierte Werth. „In Mannheim haben wir spontan angefangen – wenn Moni (Theodorescu) nicht gesagt hätte, ‚jetzt reit‘ endlich’, hätte ich wahrscheinlich noch bis München gewartet – haben über Balve weitergemacht und jetzt hier in Kronberg. Bella hat sich von Turnier zu Turnier entwickelt. Jetzt werden wir kurz durchatmen und dann geht es ja ziemlich schnell weiter Richtung Tokio.“ Anfang Juli gehen die Pferde in Aachen in die Quarantäne und dann geht’s per Flieger nach Tokio.

„Dalera ist in abnormaler Form!“, freute sich Jessica von Bredow-Werndl. Nur einen Schnitzer leistete sich die beiden im Wechsel zwischen den Galopp-Traversalen. Sie freue sich auf Tokio, auch weil sie vor fünf Jahren knapp am Olympiateam vorbei gerutscht ist. Und eine Lösung für das ‚Misten in der Trabtraversale‘, das ihr im Kronberger Grand Prix genauso passiert ist wie bei der Euro 2019, habe sie auch. „Ich musste im Grand Prix vor zwei Tagen sofort an Rotterdam denken und konnte es nicht fassen. Heute habe ich Dalera vor dem Special noch mal geführt und sie hat sich erleichtert – eine weitere kleine Stellschraube, an der wir drehen können.“

Dorothee Schneider fasste zusammen: „Wir hatten einen etwas kürzeren Anlauf, weil ich einige Zeit nicht reiten konnte, aber Showtime hat sich schon in Balve toll gezeigt, hat sich bis Kronberg noch einmal erheblich gesteigert und wir haben noch kleine Stellschrauben, an denen wir drehen können. Wir hatten im Grand Prix einen Fehler, im Special auch, aber er hat sich schon weiter stabilisiert.“

Wichtig war der Cheftrainerin noch jene Anmerkung: „Auch nach diesen drei Reiterinnen hatten wir super Sport mit unseren anderen Kaderpaaren. Und auch Carina (Scholz), die ganz neu ist im Olympiakader, hat heute im Special eine super Runde gezeigt.“

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HIER geht es zu den genauen Ergebnissen aus dem Special.

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