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 Bettenrode – Station vier des Louisdor-Preises und zwei neue Finalisten: Valesco unter Fabienne Müller-Lütkemeier und Filigrano Marone unter Thomas Wagner.
„Das war ein Grand Prix in allen Partien sicher und mit ganz viel Ausdruck vorgetragen“, lobte Fachkommentator Dr. Carsten Munk den Siegesitt. „Sehr präzise und sauber geritten, das geht nur, wenn das Pferd durchlässig ist.“

74,163 Prozent vergaben die Richter für Valesco – das bedeutete den Sieg. Die Reiterin selbst war erneut von ihrem Vitalis-Nachkomme begeistert und schwärmte: „Es ist einfach Wahnsinn, er will immer Vollgas geben und ich bin ganz dankbar, dass ich so ein tolles Pferd habe.“ Das Paar war schon bei allen Louisdor-Qualifikationen am Start, hatte bisher die Plätze 3, 4 und 5 belegt, jetzt hat es mit der Finalqualifikation geklappt. Vierjährig hatte Müller-Lütkemeier Valesco und auch Vitalis-Tochter Valencia As auf derselben Auktion entdeckt, gekauft und dann selbst ausgebildet – sechs Jahre später steht sie mit beiden im Louisdor-Preis-Finale. Auch Valencia hat sich schon ihr Ticket für das Louisdor-Finale gesichert, mit Platz zwei in München.
Platz zwei gab es in Bettenrode für Filigrano Marone mit 73,349 Prozent. „Was mir unheimlich gut gefallen hat: Das Pferd hatte während der gesamten Prüfung eine sehr konstante und sichere Anlehnung“, betonte Munk. Insgesamt zeigte sich der kommentierende Richter auch von diesem Ritt sehr angetan. Wagner brachte es kurz auf den Punkt: „Ich bin sehr happy mit dem Pferd!“

Der Sonntag lief für Mannschafts-Weltmeisterin Fabienne Müller-Lütkemeier: Erst das Finalticket für den Louisdor-Preis und dann war sie an diesem Wochenende auch noch zum ersten Mal mit der zehnjährigen, ebenfalls für das Louisdor-Finale qualifizierten Valencia As in einem langen Grand Prix und einem Special am Start. Gestern im Grand Prix gab es für das Paar 71,760 Prozent (Platz 3), heute im Special legten die beiden noch eine ordentliche Schippe drauf: Sieg mit 74,216 Prozent.
Platz zwei im Special ging an die ehemaligen U25-Europameister Jil-Marielle Becks und ihren selbst gezogenen und ausgebildeten Damon’s Satelite mit 73,627 Prozent. Auf Platz drei folgte Reitmeister Hubertus Schmidt mit seinem Nachwuchs aus New York, Beryll. Der elfjährige Bennetton Dream-Sohn erhielt 71,797 Prozent. Den Grand Prix hatte Becks mit 74,280 Prozent vor Schmidt mit 73,660 Prozent gewonnen.

Alle Ergebnisse aus Bettenrode finden HIER.

 

Die Louisdor-Finalqualifizierten bisher:

• Hagen
Dedale de Hus unter Malin Wahlkamp-Nilson 74,674 %
High Five unter Anabel Balkenhol 72,605 %

• München
Superb unter Isabell Werth 75,535 %
Valencia As unter Fabienne Müller-Lütkemeier 74,349 %

• Kronberg
Total Hope unter Isabell Freese 72,256 %
Hot Hit unter Frederic Wandres 72,116 %

• Bettenrode
Valesco unter Fabienne Müller-Lütkemeier 74,163 %
Filigrano Marone unter Thomas Wagner 73,349 %

Die kommenden Stationen sind Ising (9.-12. September) und Oldenburg (28.-31. Oktober). Das Finale findet vom 16. bis 19. Dezember in Frankfurt statt.

 

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