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Nach dem Sieg im Grand Prix der Weltcup-Tour, sammelte Frederic Wandres die Siege Nummer zwei, drei und vier in Samorin ein:

Sieg in der Weltcup-Kür mit Hot Hit, Sieg im Grand Prix und Special der Drei-Sterne-Tour mit Bluetooth.
„Hot Hit hat die Härte in der Kür hier abgeschossen“, strahlte Wandres stolz. „Ich hatte die Linien in der Kür von Duke übernommen und die sind wirklich nicht einfach. Wir haben die Kür nicht einmal richtig zu Hause geübt, aber Hot Hit hat die Kür astrein aufs Parkett gelegt, ohne einen technischen Fehler. Da war ich wirklich total beeindruckt von ihm!“ 20 Punkte habe er so für den Weltcup schon mal sicher. Ende Juni hatte sich Wandres gerade erst mit Hot Hit einen Platz im Finale des Louisdor-Preises bei der Qualifikation in Kronberg gesichert. Aus dem Louisdor-Preis kommend sich so im Weltcup und bei seiner ersten Kür zu präsentieren, das sei schon wirklich nicht selbstverständlich, lobte Wandres den zehnjährigen Schimmel weiter. Mit 76,810 Prozent gewann das Paar, das einzige aus Deutschland in dieser Prüfung, die Weltcup-Kür in Samorin.

„Manche Sachen ganz gut, manche Sachen noch ein bisschen durcheinander“, resümierte Wandres nach dem Grand Prix-Sieg auf dem elfjährigen Bluetooth mit 71,674 Prozent. Piaff-Passage sei ein sehr gutes Gefühl gewesen, aber mit dem Moment des Angaloppierens habe er sich doch von der Umwelt, von Ball spielenden Kindern etwas ablenken lassen. So reihten sich einige Fehler aneinander. „Da war er einfach nicht mehr fokussiert bei der Sache, ab den Pirouetten war er dann wieder voll bei mir. Aber das war erst sein dritter Grand Prix und das auf einem riesengroßen Platz – also, alles gut.“ Noch mehr freute sich Wandres über den Special: „Heute konnte ich die Fehler abstellen. Nur vor der zweiten Pirouette ist er mir einmal kurz ausgefallen. Aber insgesamt hat er sich gut verbessert und weiterentwickelt.“ Sieg mit 73,192 Prozent im Special. Wandres hatte den Bordeaux-Sohn vor etwas mehr als einem Jahr von Reitmeisterin Ingrid Klimke übernommen, die mit Bluetooth bereits im Nürnberger Burg-Pokal- und im Louisdor-Preis-Finale erfolgreich unterwegs war.

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