News

portrais

Beim Weltcup-Turnier in Madrid sicherten sich Frederic Wandres und Bluetooth heute den Sieg im Kurz-Grand Prix.

Mit 71,895 Prozent führten sie am Ende das Feld an. „Das habe ich so nicht erwartet“, gibt Wandres zu. „Ich war ja gleich dritter Starter und in der zweiten Gruppe kamen ja noch gute und erprobte Paare, aber wie es so ist: Der eine hatte dies, der andere das und schwuppdiwupp rangierte sich einer nach dem anderen hinter mir ein und am Ende standen wir ganz vorne.“ Ein bisschen Glück sei auch dabei gewesen, es sei ganz schön knapp gewesen, räumt Wandres ein. „Aber Glück gehört eben manchmal auch dazu.“ Neben ein bisschen Glück war Wandres aber vor allen Dingen sehr zufrieden. „Ich hatte ein viel besseres Reitgefühl als in Herning“, resümierte der Kaderreiter. „Bluetooth ließ sich schön reiten und hat gut piaffiert, aber es gibt auch noch einiges, was noch besser geht.“ Die Einerwechsel beispielsweise seien zwar gut durchgesprungen, aber noch nicht genau auf der Mittellinie gewesen. „Aber Bluetooth hat alles sehr brav gemacht und war absolut bei mir. Das ist das Wichtigste für mich: Dass ich ein richtig gutes Reitgefühl hatte – da hätte ich auch als Zehnter platziert sein können.“ Aber er sei sich absolut bewusst, dass morgen die Karten wieder komplett neu gemischt werden. „Es sind einige Kürspezialisten hier am Start und Bluetooth ist noch jung und geht hier zum ersten Mal seine neue Kür. Die Kür ist eine ganz schöne Komposition von Michael Erdmann, der auch Dukes Kür gemacht hat, angelehnt an Kim Wilds Cambodia und passt super zum Pferd. Schaun wir mal, was wir morgen so erreichen…“
Tatsächlich lagen die Ergebnisse der ersten vier Platzierten innerhalb von 0,79 Prozentpunkten. Nach Wandres folgte auf Platz zwei der junge Spanier Juan Matute Guimon mit Quantico und 71,684 Prozent. Dicht gefolgt von Annabelle und Helen Langehanenberg mit 71,395 Prozent. Das Angaloppieren gelang dem Paar heute nicht ganz direkt, in der Linkspirouette verlor Annabelle einmal etwas den Durchsprung und auf der Schlusslinie kam sie aus der Piaffe nicht mehr wirklich nach vorne raus in die Passage. Dass Mausi im Grunde in sehr guter Form ist, hat sie zwischendurch auch immer wieder gezeigt, aber so fehlten am Ende doch einige wichtige Punkte.


Die Kür beginnt morgen, Samstag, um 16.00 Uhr in Madrid.

HIER geht's zu den genauen Ergebnisse aus Madrid.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.