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Platz zwei im Kurz-Grand Prix mit Ü75-Prozent beim Weltcup-Turnier in London.

„Ich bin – mal wieder – super happy mit Duke! Mittlerweile ist er, glaube ich, für seine Konstanz in der Dressurwelt bekannt. Jeder weiß, dass man Duke auf dem Schirm haben muss, egal in welchem Starterfeld.“ Frederic Wandres und der 14-jährige Duke bleiben ihrer Erfolgslinie treu.

„Duke fühlte sich heute super an, auch schon in den Tagen zuvor hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ich hatte leider einen Fehler in den Zweierwechseln, der ging auf meine Kappe. Aber ansonsten hat Duke wieder seine Nummer gemacht. Charlotte Dujardin hat natürlich einen größeren Vorsprung, aber das ist keine Schande. Danach war es schon enger mit den Prozenten, deswegen stellen wir morgen noch mal alles auf ‚battle on!‘ Wir werden kämpfen und unser Bestes geben.“
In der Tat haben Dujardin und der zehnjähriger Gio, mit dem sie auch in Tokio und Hagen war und Medaillen gewann, der aber inzwischen an die Familie Pidgley verkauft wurde, eine klasse Prüfung abgeliefert. Das Paar siegte mit 82,533 Prozent. Um Platz zwei wurde hart gerangelt, am Ende hatte Wandres mit 75,158 Prozent die Nase 0,053 Prozent vor Nanna Skodberg Merrald mit Orthilia (75,105 %).

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Es sei keine leichter Trip nach London gewesen, erzählt Wandres weiter. „Das sieht man natürlich als Außenstehender nicht, aber es war schon ein enormer Aufwand nach London zu kommen: Mit Brexit und in Corona-Zeiten. Das war kein leichtes Unterfangen, obwohl wir ja schon Reiseprofis sind.“ Trotzdem sei er froh, dass das Turnier stattfindet. Die Halle sei mit sehr viel Aufwand hervorragend hergerichtet worden. „Wir haben ja auch sehr gute Erinnerungen an London, an unseren Sieg 2018. Deshalb kommen wir immer wieder gerne hierhin zurück, auch wenn das Turnier dieses Mal in einer anderen Halle ist. Wir sind in diesem Jahr in der Halle ‚London Excel‘, nicht London Olympia, weil da bauliche Maßnahmen stattfinden. Aber London Excel steht London Olympia in keiner Weise nach.“

 

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