News

portrais

Dreimal war sie bei den U25-Europameisterschaften und hat drei Goldmedaille mit nach Hause gebracht, darunter Einzelgold 2020. Jetzt blickt Ann-Kathrin Lindner ihrer ersten Saison bei den ‚Senioren‘ entgegen, war gerade sehr erfolgreich mit fünf Nachwuchspferden in Rieden am Start und fühlt sich gut gewappnet…

„Ich kann wirklich voller Überzeugung sagen: Ich fühle mich durch die U25-Tour gut auf den Grand Prix-Sport vorbereitet. Früher war ich vor jeder Inter II voll nervös, jetzt freue ich mich richtig darauf. Diesen übergroßen Respekt vor den großen Prüfungen, den ich früher hatte, habe ich durch die U25-Jahre verloren. Das ist ein gutes Gefühl. Und es ist klasse, dass ich weiter Unterstützung durch die Bundestrainer erhalte, auch wenn ich jetzt in keinem Kader mehr bin. Das tut gut, auch die Wertschätzung, die dahintersteckt.“

Ann-Kathrins Blick auf 2022:
„Ich freue mich auf die größeren Prüfungen mit Fritz (alias Sunfire), auch Lord of Dance soll in den Inter II-Sport wachsen und ich hoffe, dass L’Ansamur mental noch weiter reift und dann auch Inter II gehen kann. Das Talent hat er auf jeden Fall. Ich habe auch ganz viele junge Pferde, auf die ich sehr gespannt bin und ich habe noch ein eigenes ‚Projekt‘ im Stall. Mitte des vergangenen Jahres habe ich ein eigenes Pferd gekauft. Ich wollte entweder ein sehr junges oder ein schwieriges Pferd, damit mein Budget nicht überschritten wird. Es wurde ein schwieriges (lacht). Ein Sohn von Bretton Woods aus einer Sir Donnerhall-Mutter, zu Hause im Stall nennen wir ihn Fred, einen richtigen Sportnamen hat er noch nicht. Er macht megaviel Spaß, ist hochintelligent, aber eben auch sehr explosiv – in allem. Ich glaube voll an ihn, er hat ganz viel Gummi und Talent. Mein ‚Projekt‘ ist jetzt acht, war noch nie auf einem Turnier und ich weiß auch noch nicht, wann ich ihn das erste Mal werde zeigen können – noch scheitert es auch daran, dass man ihn nicht wirklich transportieren kann. Aber das Schöne ist: Ich habe Zeit und kann ihm so viel Zeit geben wie er braucht. Es ist auf jeden Fall spannend.“

Ein kurzer Blick noch auf das Einstiegs-Wochenende von Ann-Kathrin ins Jahr 2022: Mit fünf Pferden war sie in Rieden am Start, war von der Dressurpferdeprüfung der Klasse A bis zum Prix St Georges vertreten und hat sich unter anderem über zwei Siege, drei zweite und zwei dritte Plätze gefreut. So kann es weitergehen…

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.