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Nach dressursport-deutschland.de-Recherchen hat es das noch nie gegeben: Eine Reiterin mit zwei gleichaltrigen Halbgeschwistern im Olympiakader…

Beide hat sie auf derselben Auktion entdeckt, beide sind dreijährig in ihren Stall gekommen, beide hat sie selbst mit Unterstützung ihrer Mutter, Gina Capellmann, ausgebildet und mit beiden wurde sie jetzt in den Olympiakader berufen: Mannschaftsweltmeisterin Fabienne Müller-Lütkemeier schwebt auf Wolke 7! Und so formuliert sie es auf ihrer Website:

"Was für ein Wahnsinn: Ich bin mit meinen beiden Vitalis-Füchsen in den Olympiakader berufen worden!!!
Ich bin unheimlich happy, super stolz und schwebe auf Wolke 7. Das ist wirklich der i-Punkt, wenn man die Pferde dreijährig in den Stall bekommen, acht Jahre lang selbst ausgebildet und erlebt hat und dann im Olympiakader ankommt. Irgendwann auf dieser langen Reise habe ich natürlich immer mal davon geträumt, aber dass es nun wahr geworden ist und dann auch noch mit beiden – sensationell!
Schon der ganze Weg, die ganze Ausbildung mit den beiden war eine wunderbare Erfahrung, ein herrliches Erlebnis. Auf der einen Seite meine Prinzessin, Valencia. Sie ist bei weitem nicht nur reiterlich meine Prinzessin, sie hat auch ihre ganz eigene Prinzessinnen-Seele. Sie war in all den Jahren immer motiviert, sehr sensibel und fein zu reiten, tänzerisch und ehrgeizig. Schon in der L-Dressur wollte sie absolut keinen Fehler machen. Und wenn sie das Prüfungsviereck betritt, wächst meine Prinzessin über sich hinaus. Bestes Beispiel: Lier. Bei dem internationalen Turnier in Lier Anfang März hatten wir beim Abreiten ein großes Hin und Her mit ihrem Eisen, konnten uns am Ende nur fünf Minuten vor dem Einritt wirklich vorbereiten und Valencia war einfach da! Sie hat so für mich und mit mir im Viereck gekämpft, hat so auf mich gehört, das war fantastisch. Sie ist eine Prüfungsgranate!
Und dann Valesco, bei dem ich am ersten Tag, wenn wir etwas Neues geübt haben, häufiger gedacht habe: ‚Das dauert aber bis er das versteht.‘ Dann hat er eine Nacht darüber geschlafen und am nächsten Tag konnte er es – so, als ob er es schon 100 Mal gemacht hat. Valesco freut sich immer, wenn man kommt, hat immer Lust zu arbeiten und kann absolut beides: Er ist meistens ganz ruhig, aber wenn es losgeht, ist er ‚on fire‘! Ich glaube, mein ‚Schumi‘, so heißt er ja bei uns im Stall, weiß manchmal gar nicht, wie toll er ist. Im Gegensatz zu Valencia, die das ganz genau weiß :-)"


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