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Hintergründe und Rekordchancen für Isabell Werth, Helen Langehanenberg und Jessica von Bredow-Werndl in Leipzig.

Isabell Werth ist Titelverteidigerin. Fünfmal hat sie das Finale schon gewonnen: 1992 mit Fabienne in Göteborg, 2007 mit Warum Nicht in Las Vegas und 2017 (Omaha), 2018 (Paris) und 2019 (Göteborg) mit Weihegold OLD. Den Sieg-Rekord hält weiterhin Anky van Grunsven mit neun Weltcup-Siegen auf zwei Pferden, Bonfire und Salinero. Dennoch könnte Werth einen neuen Rekord aufstellen: den vierten Sieg in Folge! 2020 und 2021 ist das Weltcup-Finale ausgefallen, somit war Werths Sieg 2019 der aktuell letzte der Serie. Da Weihegolds zunächst geplante Verabschiedung beim Frankfurter Festhallenturnier im Dezember 2021 aus bekannten Gründen ausfallen musste, darf die Stute sich nun beim Weltcup-Finale in Leipzig verabschieden.

Die größte Konkurrenz für Werth kommt wohl aus den eigenen Reihen: Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl wird sich mit dem Weltcup-Finale schon fast in die Babypause verabschieden – nur ein internationales Turnier in Österreich soll noch folgen. Viermal war Jessica von Bredow-Werndl schon beim Weltcup-Finale dabei, alle vier Mal im Sattel von Unée, dreimal davon wurde sie Dritte. Mit der maximal möglichen Punktzahl von 60 Punkten hat sich die Aubenhausenerin für das Finale empfohlen, gesammelt durch die Siege im polnischen Zakrzow auf Ferdinand BB und in Neumünster und `s-Hertogenbosch mit TSF Dalera BB, jeweils mit über 90 Prozent. Fünfmal haben die beiden bisher die 90-Prozent geknackt. Auf dem Gebiet hat Weihegold noch die Nase vorne. Sie hat in ihrer Karriere bisher satte sechsmal die 90 Prozent übertrumpft.

Helen Langehanenberg – fünfmal war sie schon beim Weltcup-Finale am Start, viermal davon mit Damon Hill, mit dem sie 2013 in Göteborg gewann. Einmal war ihr Partner Damsey FRH, auch ein Hengst, aber dieses Mal bringt sie eine Dame mit: Annabelle, genannt ‚Mausi‘. Langehanenberg und Mausi haben keine Mühen gescheut und sind für ihren letzten Weltcup Auftritt bis in die Slowakei, Motesice, gefahren. Der Plan ging auf: Das Paar brauchte den Sieg, um sich im Weltcup-Ranking vor den lange Führenden der Westeuropa-Liga, Frederic Wandres, zu setzen. Das gelang am, Ende mit einem Punkt Vorsprung, das Finalticket war gesichert.

Am Donnerstagabend geht es in Leipzig mit dem Weltcup-Kurz-Grand Prix los, die Final-Entscheidung fällt am Samstagabend.


Weitere Infos unter: www.weltcup-leipzig.de

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