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Ehrgeizig, fokussiert und extrem ehrlich – so hat sich diese Rappstute in der Weltspitze immer und immer wieder bewiesen: Weihegold OLD.


Sechseinhalb Jahre im internationalen Grand Prix-Sport unter dem Sattel von Isabell Werth – Zahlen, die für sich sprechen: 66 internationale Starts, davon mehr als 50 Prüfungen, die sie mit über 80 Prozent beendet hat, sechs sogar mit mehr als 90 Prozent.
Dank der Unterstützung der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung und Madeleine Winter-Schulze, die jetzt hier in der Halle neben Weihegold steht, blieb das Paar ‚Isabell und Weihe‘ in all den Jahren zusammen und sammelte Erfolge.

Mit Konstanz, Geist und einem riesigen Herzen hat Weihegold eine Prüfung nach der anderen für sich entschieden und Fans, Richter begeistert – vor allen Dingen in den Kern-Lektionen des Grand Prix-Sports wie Piaffe, Passage und Pirouette.
Über den Sieg im Nürnberger Burg-Pokal und Louisdor-Preis hat sich die Oldenburger Stute bis zu olympischen Ehren bewiesen:
- Mannschaftsgold und Einzelsilber bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.
- unschlagbares Triple-Gold bei der Europameisterschaft 2017 in Göteborg,
- Mannschaftsgold und Einzelsilber bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr in Hagen
- und dreimal Gold bei den Weltcup-Finals 2017, 2018 und 2019,
Eine Ausnahmebilanz!

Zweijährig hat Christine Arns-Krogmann die Tochter des Don Schufro im Stall entdeckt, erkannt und war spontan verliebt. Auf dem Zuchthof Arns-Krogmann wird sich Weihegold nun auch, nach ihrer sportlichen Karriere, verwöhnen lassen und ganz den Aufgaben einer Mutterstute widmen.
Das Weltcup-Finale hier in Leipzig – ‚Weihes‘ letzter Auftritt! Wir alle haben ihre letzte Mittellinie erlebt. Die Schlusslinie, die sie so geliebt hat: Mit Piaffe und Passage, Ehrgeiz und Energie und dem sehr speziellen Weihe-Ausdruck.
‚Es ist uns eine große Freude und besondere Ehre, Weihegold, Dich so fit, fröhlich und in allerbester Form in die Rente verabschieden zu dürfen.‘
Und, wer weiß, vielleicht sehen wir schon bald einen von Weihegolds Nachkommen im Weltcup-Viereck und denken dann genau an diesen Moment hier in Leipzig.

Tshüß, Weihegold

 

 

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