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Hochspannender Sieger in Hagens erster Louisdor-Prüfung…

 

Fendi war nicht nur mit acht Jahren der Jüngste im Starterfeld, er war auch der, der am Ende deutlich die Nase vorne hatte. Mit 77,079 Prozent siegten der Franklin-Sohn und Sönke Rothenberger in der Qualifikation zur Finalqualifikation des Louisdor Preises in Hagen. Für den Youngster gab es bei seinem ersten S***Auftritt 9er in der Passage und den Zweierwechseln, es hagelte 8er in fast allen weiteren Lektionen. „Fendi ist ein krasses Pferd“, strahlte Sönke Rothenberger. ‚Krass‘ ist das richtige Wort, wenn man den enormen ‚Motor‘ aus der Hinterhand betrachtet! „Es war immer der Plan, mit ihm in den Top-Grand Prix-Sport zu wachsen. Deshalb sind wir nur sehr wenige Turniere geritten. Fendi hat das Tempo in der Ausbildung vorgegeben.“ Fünfjährig ist Fendi in den Stall Rothenberger gekommen, 2019 war einmal am Start, in Wiesbadens Tour für die fünfjährigen Pferde international – und gewann. 2020 ging er eine Dressurpferde-M in Darmstadt – und gewann. 2021 hatte er einen S*-Start im Februar in Darmstadt (Platz zwei) und wurde Dritter im Nürnberger Burg-Pokal in Hagen. „Schon letztes Jahr hat sich Fendi hier in Hagen sehr gut angefühlt“, erzählt Rothenberger. „Heute im Viereck war er fast wie zu Hause. Er ist eine coole Socke.“ Er sei einige Male bei Jonny Hilberath zum Training gewesen und habe dann entschieden, in Hagens Louisdor-Preis an den Start zu gehen. Das Ziel ist nicht unbedingt das Finale. „Das Ziel mit Fendi ist, ein Mannschaftspferd aufzubauen. Wenn wir uns für das Finale des Louisdor-Preises qualifizieren sollten und es dann in den Plan passt – gerne – aber das ist kein Muss.“ Ob Fendi einmal in Cosmos Fußstapfen treten könne? „Die gleiche Farbe hat er schon mal“, antwortete Rothenberger mit vergnügtem Lachen.
Platz zwei ging an Frederic Wandres und den neunjährigen Hochadel-Sohn Harrods. „Harrods ist ein ‚charming Boy‘“, so Wandres. „Er ist immer gut in der Anlehnung und fließt durch die Prüfung.“ Genau so war es auch heute. Das Ergebnis: 74,553 Prozent.

Hagen ist schon traditionell die erste Station des Louisdor-Preises, so auch in diesem Jahr. 15 Paare gingen an den Start, die besten zwölf dürfen am Sonntag um die ersten Finaltickets für die Frankfurter Festhalle kämpfen. Erstmals wird in Hagen die neue Aufgabe, der neue Louisdor-Grand Prix, geritten. „Die Sonderaufgabe haben wir noch mehr an die Ansprüche der jungen Grand-Prix-Pferde angepasst", sagt Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu.

Die weiteren Louisdor-Stationen 2022 sind:
3.-6. Juni                         Wiesbaden
14.-17. Juli                      Kronberg/Schafhof
28.-31. Juli                      Donzdorf/Gestüt Birkhof
1.-4. September              Gut Ising
15.-18. Dezember Finale Frankfurt

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