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Werth und Quantaz siegen in der EM-Kür, Silber für Frederic Wandres und Duke of Britain, Bronze für Ingrid Klimke und Franziskus

Isabell Werth hat bei den Deutschen Dressurmeisterschaften ihren 17. Meistertitel gewonnen. Im Rahmen des Longines Balve Optimum siegte sie mit dem Hengst DSP Quantaz in der Grand Prix Kür. Seine zweite Silbermedaille gewann Frederic Wandres mit Duke of Britain FRH. Reitmeisterin Ingrid Klimke ist bereits fünffache Deutsche Meisterin in der Vielseitigkeit, jetzt gewann sie auch ihre erste Medaille in der Dressur. Mit dem Hengst Franziskus wurde sie Dritte in der Kür.

Am Vortag im Grand Prix Special hatte sie nicht das volle Potenzial des zwölfjährigen Quantaz (von Quaterback – Hohenstein) abrufen können und nach Fehlern in den Galoppwechseln Bronze gewonnen. Am Finaltag der Deutschen Meisterschaften präsentierte sich der Hengst hochkonzentriert und erreichte in einer fehlerfreien Kür 85.450 Prozentpunkte. „Heute Morgen hatte sich Quantaz überlegt, dass ihm etwas am Platz nicht passte, ich habe dann gehofft, dass der heilige Geist ihn noch ereilt. Wir waren nicht ganz in der Musik, da er eine Ecke nicht so mochte. Die optimale Losgelassenheit hatten wir noch nicht, aber Quantaz wird immer besser und sicherer“, sagte Werth nach der Siegerehrung. Diese Goldmedaille ist der 17. DM-Titel für die Rheinbergerin, aber der erste mit DSP Quantaz. Im vergangenen Jahr hatten die beiden noch Rang vier in der Kür belegt.

Frederic Wandres darf sich nun Doppel-Vizemeister nennen, denn er gewann nicht nur am Samstag im Grand Prix Special Silber, sondern auch am Sonntag in der Kür. Mit seinem Hannoveraner Wallach Duke of Britain FRH (von Dimaggio – Rubinstein I) erreichte er 83.375 Prozent. „Das ganze Wochenende war phänomenal“, sagte der 35-Jährige aus Hagen a.T.W. „Am dritten Tag noch solche Leistungen abrufen zu können, das ist einfach toll für Duke. Und zwei Mal deutscher Vizemeister zu werden, was will man mehr.“

Bereits fünfmal hat Ingrid Klimke die Goldmedaille bei den Deutschen Vielseitigkeitsmeisterschaften gewonnen. Nun hat es auch mit einer Medaille in der Dressur geklappt. Die Reitmeisterin aus Münster zeigte mit Franziskus eine starke Kür und erreichte mit 82.825 Prozent eine neue persönliche Bestleistung. „Franziskus war hervorragend. Er hat sich hervorragend präsentiert und war sehr konzentriert“, sagte Klimke, die beim CHIO Aachen Anfang Juli ein gutes Zeitmanagement benötigen wird, denn sie wurde erstmals für das Nationenpreis-Team in der Dressur nominiert. Zusammen mit Frederic Wandres und Duke of Britain FRH sowie Benjamin Werndl mit Famoso und Isabell Werth mit DSP Quantaz werden sie in der Aachener Soers antreten. 

Quelle: fn-press

Alle Ergebnisse aus Balve gibt es hier: https://www.longinestiming.com/equestrian/2022/longines-balve-optimum-balve-schlo-wocklum

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