News

portrais

229,740 Punkte vor 228,499, Dänemark vor Deutschland, aber es ist knapp!

Der Vorreiter: Harmonisch, nahezu fehlerfrei, noch nicht mit ganz hohem Risiko – toller Auftakt beim Aachener Nationenpreis durch Benjamin Werndl und Famoso.

Zweite Reiterin: Erst sehr fröhlich (buckelnd), dann spannend (leider falsche Richtung), aber insgesamt sehr überzeugend. Die Premiere von Franziskus und Ingrid Klimke im Dressur-Nationenpreis von Aachen.

Startplatz drei: Frederic Wandres mit Duke of Britain im Aachener Viereck mit konstant sehr hohem Niveau – Top-Leistung im Nationenpreis mit 77,217 Prozent.

Die Schlussreiterin: Isabell Werth und Quantaz punkten als Schlusspaar im Grand Prix trotz eines Patzers in der Pirouette für das deutsche Team mit 76,413 Prozent.

Seit 1977 wird der Nationenpreis Dressur in Aachen ausgetragen. Dreimal haben die Niederländer gewonnen, jedes andere Jahr dominierte die deutsche Equipe. Die Differenz zur Halbzeit zwischen Dänemark und Deutschland beträgt 1,241 Prozent. Fazit: Alles ist möglich! Für Dänemark wäre der Sieg Premiere…

Die zweite Wertung des Nationenpreises ist der Grand Prix Special am Samstagvormittag.

Halbzeit-Standing:

Bildschirmfoto 2022 06 30 um 19.19.13

 

Frederic Wandres und Duke of Britain, landeten nach Siegerin Catherine Dufour (Vamos Amigos, 81,544 %) auf Platz zwei und waeren damit zugleich bestes deutsches Paar waren. 77,217 Prozent erreichten die beiden heute, bislang das zweitbeste Ergebnis ihrer Karriere. Lediglich bei ihrem Heimturnier, den Horses & Dreams in Hagen, gab es im April noch ein Paar Pünktchen mehr für das Paar vom Hof Kasselmann. „Ich bin so glücklich, Zweiter mit Duke of Britain geworden zu sein und heute noch der beste Deutsche. Ich freue mich vor allem für Duke, weil er seit langem so beständig ist, keine Ups and Downs, es ging immer nur aufwärts. Ich denke im vergangenen Jahr hat er noch einmal an Kraft gewonnen und wir sind meistens fehlerfrei – was in einem starken Starterfeld wie diesem sehr wichtig ist.“ Wandres selbst erzählte, dass er eigentlich nicht aus einer Pferdefamilie kommt. Pony-, Junioren-, Junge Reiter-Tour, das alles habe er nicht erlebt, weil er von Hause aus gar nicht die Möglichkeiten dafür hatte. Stattdessen ritt er mit Springpferden Dressur. Das änderte sich erst, als er seine Pferdewirtausbildung auf dem Hof Kasselmann begann. Dort lernte er den damals Prix St. Georges-reifen Duke of Britain kennen – und nun sind sie das deutsche Top-Paar in Aachen.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.