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Zur rockigen Röhre von Joe Cocker wird First Romance ‚Roman‘ seine erste Kür überhaupt am kommenden Wochenende präsentieren.

„Ich mag die Musik und Cocker war ein cooler Typ. Das passt zu Roman“, erklärt Dorothee Schneider und lächelt. „Es wird tatsächlich Romans allererste Kür, er ist nie eine Kür in der Kleinen Tour gegangen – ich bin sehr positiv gespannt.“ Die Kür sei schon relativ schwierig, erklärt Schneider weiter. „Ich habe beispielsweise Piaffen in der Wendung drin und daraus in die Trabverstärkung. Das macht mit dem Hinterbein von Roman natürlich Laune. Auch die Passage-Traversalen passen gut zu Roman. Ich habe die Kür am Montag bekommen und sie am Dienstag einmal durchgeritten. Sie fließt sehr schön – ich freue mich darauf.“

Außerdem bringt die Reitmeisterin Flashback und Quarterline mit vor das Schloss Monrepos. Der neunjährige Franziskus-Sohn Flashback wird in der internationalen Kleinen Tour an den Start gehen. „Flashback ist ein Hengst, der immer schön im Seitenbild steht und schon durch seine Optik eine enorme Präsenz im Viereck hat.

Er hat genug Selbstbewusstsein und eine gute Einstellung, so dass er sich sehr harmonisch durch die Prüfungen reiten lässt. Und er macht einfach Spaß.“ Der Hengst entwickele sich auch schon prima in Richtung Drei-Sterne-Aufgaben. Im kommenden Jahr strebt Schneider mit ihm den Louisdor-Preis an.

Der Quaterback-Sohn Quaterline ist ebenfalls neun, seit gut einem dreiviertel Jahr unter dem Sattel von Dorothee Schneider und peilt die letzte Station des Nürnberger Burg-Pokals in Ludwigsburg an. „Quaterline hat ganz viel Gummi“, schwärmt Schneider. „Er lässt sich im Viereck manchmal noch etwas aus dem Konzept bringen, da ist er mental noch nicht immer ganz stabil, aber er ist schon sehr gereift.“ In Görlitz hatte der Hotline-Enkel mit 75 Prozent die Einlaufprüfung des Burg-Pokals gewonnen, in der Finalqualifikation machten ihm der Wind, eine wehende Tischdecke und ein fliegender Schirm einen Strich durch die Rechnung. „Er war sechsjährig bei der WM-Sichtung und hat danach sehr wenig Turniere gesehen. Er braucht noch die Erfahrung“, bleibt Schneider gelassen.

Für Dorothee Schneider bedeutet Ludwigsburg – wie für viele ihrer Kollegen – der Endspurt der Grünen Saison. Dementsprechend prominent liest sich die Nennungsliste: fünf Reiter aus dem Olympiakader und drei aus dem Perspektivkader werden erwartet.

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