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Von 22.-23. Oktober ist es so weit: die neue Weltcup-Saison wird im dänischen Aarhus eröffnet. Mit dabei: Helen Langehanenberg und ‚Mausi‘ Annabelle. Ein neugieriger Blick nach vorne und ein kurzer Blick zurück – im Gespräch mit Helen Langehanenberg…

 

dressursport-deutschland.de: Helen, mit Mausi warst Du Reserve in Tokio, Teammitglied bei der goldenen EM-Equipe und dieses Jahr Sechste beim Weltcup-Finale. Jetzt geht die neue Weltcup-Saison los und Annabelle ist wieder dabei. Wie hat sie sich seit der letzten Saison entwickelt?

Helen Langehanenberg: Sie ist noch sicherer geworden. Mausi hat die letzten acht oder neun Prüfungen in Folge ohne Fehler gemeistert, ich bin wirklich sehr stolz auf sie. Ich hoffe, dass sich diese Sicherheit künftig noch mehr in den Punkten widerspiegelt.

 

dressursport-deutschland.de: Der kurze Blick zurück: Beim Weltcup-Finale dieses Jahr in Leipzig bist Du mit Mausi Sechste geworden. Was ist das Erste, woran Du diesbezüglich zurückdenkst?

Helen Langehanenberg: Daran, dass Mausi einfach toll zu reiten war, dass es super viel Spaß gemacht hat, eine Menge gute Paare da waren und dass wir nach langer Zeit mal wieder vor vollem Haus reiten konnten. Das alles in Summe hat das Weltcup-Finale 2022 zu einem wirklich besonderen Ereignis für mich gemacht.

 

dressursport-deutschland.de: Die Weltcup-Tour mit Annabelle – wie blickst Du noch auf die kommenden Monate?

Helen Langehanenberg: Ich freue mich riesig! Ich habe einige Pferde, die auf dem Weg in den Drei-Sterne-Sport sind. Ich spüre bei ihnen, dass es in ihnen steckt und sie verstehen schon die Lektionen, auf die es später ankommt – wie Pi und Pa und die Einerwechsel.

 

dressursport-deutschland.de: Welche Pferde sind das genau?

Helen Langehanenberg: Das sind die neunjährigen Stuten Straight Horse Ascenzione und Daniela, die achtjährige Zaeta de Malleret, der achtjährige Zoom, der gerade gestern in Ankum mit über 70 Prozent die S3 gewonnen hat, und die drei siebenjährigen Escamillo, Golden Romance de Malleret und Danny Cool. Außerdem steht seit zwei Monaten der achtjährige Didou bei mir im Stall. Auch er hat bereits S gewonnen und zeigt schon tolle Sachen aus dem Grand Prix-Sport. Und es kommen auch noch ein paar sehr interessante junge Pferde hinterher. Es wird definitiv super spannend.

 

dressursport-deutschland.de: Vayron ist nun bei Daniel Bachmann Andersen – wie sind Deine Gedanken dazu?

Helen Langehanenberg: Das Pferd ist brillant und ich bin sicher, dass das mit Daniel gut klappen wird. Ich hatte viel Freude, Vayron bis zur Grand Prix-Reife auszubilden, aber er ist eben auch ein sehr großes Pferd. Daniel und Vayron sind beide sehr groß (lacht), ich denke, die beiden passen sehr gut zusammen.

 

dressursport-deutschland.de: Dein Wunsch für die kommenden Monate?

Helen Langehanenberg: Ich wünsche mir ein paar schöne Weltcup-Turniere mit Annabelle und dass meine jungen Pferde, die allesamt Gute-Laune-Pferde sind, ihre nächsten Schritte schaffen. Darauf freue ich mich!

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