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Traversalen – die Lieblingslektion von Hubertus Schmidt bei der Ausbildung von Dressurpferden…

 

"Traversalen sind für mich das Wichtigste in der Ausbildung von Pferden, wenn es darum geht, die Grundqualität im Trab und Galopp zu verbessern. ... Bevor ich an Traversalen denke, muss ich das Pferd zunächst im Arbeitstrab zum Schwingen bringen. Diesen Schwung möchte ich unbedingt erhalten, wenn ich mit Volten beginne – die können zuerst gerne 15 statt zehn Meter groß sein. Wenn die Volten schwungvoll durchgetrabt klappen, beginne ich mit dem Schultervor, danach mit dem Schulterherein. Immer wieder steht im Mittelpunkt, dass der Schwung erhalten bleibt. Erst wenn mein Pferd im Schulterherin taktsicher und schwungvoll bleibt und sich selbst trägt, dann kann ich mit dem Reiten von flach angelegten Traversalen beginnen. Diese Systematik ist wichtig: Volte, Schultervor, Schulterherin, Traversale – der Grad der Längsbiegung wird immer mehr erhöht und das große schwingende Traben muss erhalten bleiben. Durch das konsequente Erarbeiten vermehrter Längsbiegung schaffe ich mir auch die Möglichkeit, mein Pferd immer besser am äußeren Zügel zu parieren. Die Parade muss unbedingt am äußeren Zügel kommen, damit das innere Hinterbein gut vorschwingen kann."

Quelle: pm-Forum

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