„Beide Pferde top in Schuss!“ Co-Bundestrainer Jonny Hilberath hoch zufrieden beim Weltcup-Turnier in Madrid.

Helen Langehanenberg und Frederic Wandres vertreten die deutschen Farben beim Weltcup-Turnier in Madrid. Heute stand der Grand Prix auf dem Programm und Wandres und Duke of Britain „…haben richtig einen rausgehauen!“, schwärmt Hilberath. „Die beiden haben genau das gezeigt, was wir uns erhofft haben: unheimlich motiviert, frisch, elastisch – eine top Runde. Freddy ist sehr gut geritten und hat nichts liegen gelassen.“ Lediglich bei der Einleitung der zweiten Pirouette sei ein kurzer Moment der Unsicherheit zu sehen gewesen. „Aber das war auch schon alles. Sonst lief es durch die ganze Aufgabe.“ Für Wandres und ‚Duke‘ war es der erste Auftritt nach der WM in Herning und sie haben ein Ausrufezeichen gesetzt.
Aber auch Helen Langehanenbergs Annabelle sei in sehr guter Form, betonte Hilberath. Beim Abreiten war alles noch in bester Ordnung, in der Halle aber hat sich ‚Mausi‘ etwas aus der Fassung bringen lassen und wollte auf der linken Hand gar nicht rund ums Viereck gehen. Im Viereck drin hat sich die Stute erstaunlich schnell und gut wieder konzentriert, obwohl ihr noch anzusehen war, dass sie sehr ‚an‘ war. „Natürlich hatte Helen heute auch technische Dinge drin“, erklärt Hilberath, „aber insgesamt gesehen ist das Pferd von der Grundform in sehr guter Verfassung.“ Im vergangenen Jahr hatte das Paar den Grand Prix mit Platz drei beendet und die Kür am nächsten Tag gewonnen...
Für Wandres wurden es am Ende 77,152 Prozent und der klare Sieg, Langehanenberg landete mit glatten 72 Prozent auf Platz vier.

Morgen geht es in der Kür um Weltcup-Punkte. Werden beide auf Angriff reiten? „Absolut“, kommt es mit voller Überzeugung von Hilberath. „Die Pferde sind in top Form, die Reiter voll motiviert – wir freuen uns auf morgen!“

Die Kür beginnt morgen, Samstag, um 16.30 Uhr.