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Basel – eine Weltcup-Etappe der Extraklasse!

• Sieg für Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB mit 90,795 Prozent

• Platz zwei für Isabell Werth und DSP Quantaz mit 85,650 Prozent

• Abschiedsauftritt von Benjamin Werndl und Daily Mirror mit 83,995 Prozent (Platz 4)

 

Leider fand die Weltcup-Kür ohne Showtime statt. „Showi hat sich beim Abreiten für mich nicht gut angefühlt“, erklärte Dorothee Schneider, „deshalb habe ich ihn in Absprache mit Monica (Theodorescu) und Jonny (Hilberath) vor dem Start raus genommen.“

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Eigene Liga: Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB (©FEI/Stefan Lafrentz)

In Basel haben Jessica von Bredow-Werndl und Dalera zum achten Mal die 90-Prozent geknackt. Das erste Mal ist ihnen das bei den Olympischen Spielen in Tokio geglückt. Im Sommer 2021 waren es 91,732 Prozent – bis heute ihre persönliche Bestmarke. Unglaublich viele Momente in der Kür von Dalera wirkten nahe der Perfektion. Einige Beispiele: die Piaffen, vor allen Dingen die Schlusspiaffe, die Übergänge Passage-Piaffe-Passage, die Anlehnung insgesamt und – natürlich – die Harmonie. Im A-Teil, den technischen Noten tritt von insgesamt 195 Noten (39 Einzelnoten x fünf Richter) 29 mal die 10 auf! Im ‚Gegenzug sind nur 13 Noten mit der 7 vor dem Komma versehen und nur dreimal tritt eine 6 vor dem Komma auf (versammelter Schritt). Im B-Teil, der künstlerischen Bewertung, sind von 25 Noten (Fünf Noten a fünf Richter) 17 eine glatte 10!

Die Edith Piaf-Kür scheint Dalera tatsächlich genauso auf den Leib geschnitten wie einst ‚La La Land‘. Zudem wirkte die Stute in Basel fast noch athletischer und leichtfüßiger. Ein Traumpaar!

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Hochzufrieden: Isabell Werth und DSP Quantaz (©FEI/Stefan Lafrentz)

Wer in Basel beide Prüfungen verfolgt hat, wird es bemerkt haben. Schon im Grand Prix war Quantaz ausdrucksvoll und leichtfüßig ist er sowieso, aber heute in der Kür wirkte die Vorstellung von Isabell Werth und dem 13-jährigen noch runder, die Anlehnung war in weiten Teilen noch schöner, das Seitenbild sehr schön und alles wirkte noch weniger aufwändig und sicherer. Eine sehr schöne Entwicklung.

Und Daily Mirror – schöner kann man ein Pferd nicht aus dem Sport verabschieden. Zum letzten Mal hat ‚Ken‘ seine Afrika-Kür präsentiert und es war ein dressursportlicher Genuss voller Energie und Geschmeidigkeit. Benjamin Werndl hat den 19-jährigen in gewohnt eleganter Manier präsentiert. So soll Dressursport aussehen.

HIER geht es zu den genauen Ergebnissen aus Basel.

 

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