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"Wir sind sehr zufrieden" – resümiert Cheftrainerin Monica Theodorescu.

 

Der Weltcup-Grand Prix in Amsterdam: Platz zwei für Emilio unter Isabell Werth mit 77,957 Prozent, Platz drei für Franziskus unter Ingrid Klimke mit einem neuen personal Best von 76,261 Prozent. Etwas Pech hatte Annabelle unter Helen Langehanenberg. Die beiden wurden Zehnte mit 73,565 Prozent.

„Annabelle hat in der Prüfung wohl etwas die Luft angehalten“, kommentierte Cheftrainerin Monica Theodorescu. „Ich konnte sie selbst leider nicht sehen. Das ist schade, denn hier draußen beim Abreiten war das gar nicht so.“ In der Tat fand die Stute nicht wirklich die Ruhe in der Prüfung, zum Beispiel beim Halten vor dem Rückwärtsrichten, wirkte in manchen Momenten etwas eilig und war zeitweise nicht ganz optimal in der Anlehnung. Trotz dieser leichten ‚Aufregungs-Spannung‘ waren auch sehr viele schöne Momente in der Prüfung: gut gelungene Piaffen inklusive der Übergänge beispielsweise und auch gelungene Pirouetten.

Adam

Gut in Form: Franziskus unter Ingrid Klimke und Emilio unter Isabell Werth

Franziskus scheint in dieser Weltcup-Tour immer noch ein Stückchen mehr über sich hinaus zu wachsen: Er wirkt so motiviert und sicher wie nie zuvor. Heute toppte er seine bisherigen Leistungen mit einem neuen personal Best im Grand Prix von 76,261 Prozent. „Franziskus hat eine fehlerlose sichere Runde mit super Anlehnung gezeigt“, lobte Theodorescu.

Und der 17-jährige Emilio hat sich in sehr guter Verfassung gezeigt! „Das war eine ganz saubere Runde“, so die Cheftrainerin. „Isabell hat nicht das Allerletzte heraus geritten, aber heute war ja auch noch nicht die Kür. Die beiden haben sehr schöne Piaffen auf der Stelle gezeigt und eine absolut gelungene Galopp-Tour mit Pirouetten ‚auf dem Teller‘.“

Der Sieg im Grand Prix ging an die WM-Bronze-Siegerin Dinja van Liere mit Hermes und 79,739 Prozent.

Morgen, Samstag, beginnt um 12.30 Uhr die Weltcup-Kür in Amsterdam. Es ist die achte der elf Weltcup-Etappen.

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