Die Plätze eins, zwei und vier in Omaha…
Sieg für Jessica von Bredow-Werndl und Dalera mit 79,922 %
Platz 2 für Isabell Werth und Quantaz mit 77,485 %
Platz 4 für Ingrid Klimke und Franziskus mit 75,543 %
„Sie war super heiß!“, erklärte Jessica von Bredow-Werndl nach ihrem Grand Prix beim Weltcup-Finale in Omaha. „Wir hatten zwei große Fehler, aber sonst hat sie sich richtig gut angefühlt. Sie steckt immer voll Energie, heute war es etwas zu viel.“ Die beiden Fehler waren ein Stocken im versammelten Schritt und ein nicht durchgesprungener Wechsel in den Einern. Über sich hinaus gewachsen ist Dalera auf der Schlusslinie: Allein dreimal die 10 gab es für die Piaffe, zweimal für die Übergänge Pi-Pa. „Wenn Dalera am Freitag ihre Musik hört, wird ihr das noch mehr Sicherheit geben und bis dahin hatten sie auch noch einen Tag mehr hier vor Ort“, blickt die Titelverteidigerin optimistisch und freudig auf die Kür.
Isabell Werth: „Ich war total happy mit Quantaz’ gesamter Vorstellung, es hat besser geklappt als erwartet. Er war hier die letzten beiden Tage schon noch schwieriger und abgelenkter. Am ersten Tag waren hier noch Bauarbeiten, dadurch war er irgendwo zwischen ängstlich und angefasst. Da habe ich schon gedacht, wie das wohl werden kann. Deshalb bin ich sehr happy, wie das heute geklappt hat!“ Quantaz sei schon noch ‚under fire‘ gewesen, aber sei geduldig geblieben, ruhig im Schritt und habe keine nennenswerten Fehler gemacht. „Das war heute schon ein Tag, an dem ich ihm Sicherheit geben konnte. Wo ich wusste, wann ich was riskieren kann und wann ich mehr warten muss.“ Für die Kür betonte Werth: „Wenn ich aufs Podium kommen könnte, wäre das super, dann wäre ich absolut zufrieden. Das ist das Ziel.“
Ingrid Klimke: „Ich bin happy. Franz hat einen guten Job gemacht. Am ersten Tag war er etwas nervös, weil in der Halle noch gebaut wurde, aber heute kam er in die Halle und hat gesagt: Hier bin ich!“ Leider hat Franziskus in seiner Parade-Lektion, dem starken Trab, heute nicht ganz das Gleichgewicht gefunden und kann hier und da noch etwas engagierter im Hinterbein sein, hat aber sehr konzentriert seiner Reiterin zugehört und sich gerade in der zweiten Hälfte der Aufgabe immer weiter gesteigert.