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Mit glatten 75 Prozent hat Dorothee Schneider Platz zwei im Fünf-Sterne-Grand Prix von Fontainebleau belegt. Isabell Werth jettete von dort nach Hagen und siegte in der Louisdor-Quali...

Roman und Emilio in Fontainebleau

„Es war sein erster Start seit Ludwigsburg im vergangenen Jahr, also seit sieben Monaten“, erklärt Dorothee Schneider. „Ich wusste nicht so richtig, was sich der kleine ‚Quatschkopf‘ dann hier einfallen lässt, aber ich bin total happy.“ Beim Vet-Check habe er noch sehr viel Spaß gehabt, schmunzelt Schneider, aber in der Prüfung war ‚Roman‘ voll da. „In den Serienwechseln blieb er schön losgelassen, das kann ja schon mal eine Fehlerquelle sein. Die erste Pirouette habe ich zu groß geritten, aber sonst war ich super zufrieden.“ Eigentlich wollte Schneider zunächst mit Sisters Act nach Fontainebleau reisen, aber die Kür von ‚Sissy‘ ist nicht rechtzeitig fertig geworden und in Fontainebleau gibt es nur eine Kür-Tour. Also durfte Roman mit. „Nach der langen Turnierpause alles so abrufen zu können, das war nicht selbstverständlich“, freute sich Schneider.
Morgen Mittag steht in Fontainebleau die Kür auf dem Programm. Zum zweiten Mal überhaupt in seinem Leben wird Roman dann in einer Kür antreten und zu der ‚Röhre‘ von Joe Cocker durchs Viereck traben.

Fontainebleau

Auf dem Weg zur Schloss-Führung: Dorothee Schneider (Mitte) mit Gabriele Kippert (re, zusammen mit ihrer Schwester Besitzerin von First Roman) und Giovanna Greim (Pflegerin von D. Schneider)


Zum ersten Mal wird parallel zu dem Springturnier in Fontainebleau auch Dressur geritten – und das gleich auf Fünf-Sterne-Niveau. Schneider ist sehr angetan von dem Turnier: „Wir haben feste Boxen, das Gelände, die Plätze, die Böden – es ist wirklich alles richtig gut. Und ein bisschen Kultur gibt es noch dazu“, erklärt sie und verabschiedet sich zu einer Führung durchs Schloss.
Platz vier ging in der Stadt südlich von Paris an Isabell Werth und Emilio mit 73,174 Prozent. Emilio, der nicht zuletzt durch seinen Einsatz in der vergangenen Weltcup-Tour schon als Kür-Spezialist gelten darf. Der Sieg in der französischen Stadt ging übrigens mit fast 80 Prozent an die amtierenden Weltmeister Charlotte Fry und Glamourdale.

Chuck Bass, Freischütz und Deneuve in Hagen

Nach dem Grand Prix in Fontainebleau hieß es für Werth: Ab in den Flieger und rauf aufs Pferd in Hagen. Dort ging sie am späten Nachmittag gleich mit zwei Pferden in der Qualifikation für den Louisdor-Preis an den Start. Sieg mit dem neunjährigen Gut Wettlkam’s Chuck Bass mit 71,632 Prozent. Ein Ausnahmepferd im Besitz von Lisa und Thomas Müller, mit drei sehr guten Grundgangarten, sehr viel Ausdruck und Elastizität, aber heute auch noch mit teuren Fehlern. Die Einerwechsel sind in der Prüfung beispielsweise deutlich missglückt, bei der Ehrenrunde nach der Siegerehrung baute Werth also gleich noch mal locker ein paar Einer ein – gut gelungen. Der Sonntag, die Final-Quali des Louisdor-Preises, dürfte hoch interessant werden. Auch Platz zwei ging in den Stall Werth: an Bereiter William Matthew im Sattel des zehnjährigen Freischütz mit 71,368 Prozent. Mit der neunjährigen Den Haag-Tochter Deneuve wurde Werth außerdem Fünfte mit 70,895 Prozent.

HIER geht es zu den Ergebnissen aus Fontainebleau

HIER zu den Ergebnissen aus Hagen

 

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