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Isabell Werths achter Kür-Sieg in Wiesbaden, Evelyn Eger mit toller Kürleistung…


­„Es swingt unterwegs – und ich glaube, bei ihnen auch!“, freut sich Isabell Werth nach ihrem Kür-Ritt und wendet sich direkt ans Wiesbadener Publikum. „Vielen Dank, dass sie hier so eine tolle Stimmung machen – sie sind spitze!“

Die Siegerin: Isabell Werth mit Emilio
Isabell Werth liebt die Kürmusik von Emilio, Puccini und Verdi, sie singt gerne mal ein Stückchen mit und hat damit die Zuschauer bei Wiesbadens Flutlicht-Kür begeistert. Mit 81,180 Prozent hat Werth ihren achten Kür-Sieg im Schlosspark gefeiert
In den Einerwechseln sei sie tatsächlich etwas ‚zu vorsichtig‘ gewesen, weil Emilio gerne mal etwas kernig werden kann, gestand sie, deshalb habe sie den Aussetzer gehabt. Sonst hat sich der 17-Jährige präzise, ausdrucksstark und – wie immer – mit höchsten Schwierigkeiten präsentiert. Keine Frage: Werth und Emilio haben Wiesbaden genossen.

Die Zweitplatzierte: Evelyn Eger mit Westminster
Sie strahlte, das Wiesbadener Mädchen Evelyn Eger und der 18-jährige Westminster hätten um ein Haar das erste Mal die 80 Prozent geknackt. 79,150 Prozent sind es am Ende geworden, eine neue persönliche Bestleistung und Platz zwei. Es war die vierte Kür für das Paar, aber die erste in Wiesbadens Flutlicht. „Das war toll!“ Einen Fehler leisteten sich die Beiden in den Zweierwechseln, sonst lief Westminster wie am Schnürchen. „Die Atmosphäre spornt einen noch mehr an – Reiter und Pferd“, lacht die 25-Jährige.

Die Drittplatzierte: Dorothee Schneider mit Sisters Act
„Am Anfang fand sie das ganz schön klasse hier und wollte richtig Party machen“, lacht Reitmeisterin Schneider, „aber dann hat sie zur Konzentration gefunden.“ Die elfjährige Sandro Hit-Tochter Sisters Act war zu Beginn ihrer Kür deutlich gespannt, hatte kleine Fehler in den Zweier- und Einerwechseln, aber im Lauf der Kür wurde die Stute immer sicherer und ausdrucksvoller. Sisters Act hat heute in Wiesbaden ihre zweite Kür gezeigt – zu Musik von My Fair Lady und Sisters Act, eingespielt von einem Prager Orchester. Mit 77,650 Prozent wurde es für das Paar Platz drei. Für Sisters Act war Wiesbadens Kür im Flutlicht eine Premiere, Dorothee Schneider hatte bereits 2014 mit Silvano vor dem Schloss gesiegt.

Der Lokalmatador: Sönke Rothenberger mit Matchball
Auch der hessische Mannschafts-Olympiasieger, Sönke Rothenberger aus Bad Homburg, war in Wiesbadens Kür am Start und hatte den elfjährigen Matchball gesattelt. Erst seit Dezember steht der elegante Rappe im Stall der Familie. „Wir hatten schon noch einige Schnitzer drin, aber ich hatte schon ein viel besseres Gefühl als gestern“, resümierte der 28-Jährige. „Matchball und ich müssen einfach noch ein bisschen mehr zusammenfinden.“ Bei ihrem vierten internationalen Turnierstart und ihrer Kür-Premiere erhielt das Paar 74,785 Prozent. Rothenbergers Fazit: „Vor dem Schloss hier reiten zu dürfen, ist immer eine Ehre.“ Für Sönke Rothenberger war es der vierte Start in Wiesbadens Flutlichtkür, zweimal war er bereits Zweiter, einmal mit Favourit, einmal mit Santiano.

 

 

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