Heute gönnen wir uns einen besonderen 'Ausflug'…

Es ist kompliziert, anstrengend, manchmal scheinbar unerklärlich, ein anderes Mal so logisch, faszinierend und großartig: Dressursport ist ganz sicher ein ungeheuer komplexes Gefüge aus Gefühl, körperlichem Können, Wissen, Durchhaltevermögen, Passion und – nicht zuletzt – Glaube. Der Glaube an die Pferde spielt häufig eine riesige Rolle. Isabell Werth ist eine der Reiterinnen, die diesen Glauben schon so unfassbar viele Male bewiesen hat. Erinnern wir uns beispielsweise an den großen, zuerst schlaksigen Fuchs 'Warum Nicht'. Nicht wenige staunten als Isabell Werth mit ihrem 'Hannes' das erste Mal im Viereck auftrat: Er sollte ein bedeutendes Grand Prix-Pferd werden? Er wurde! 2007 gewann Hannes das Weltcup-Finale in Las Vegas, 2010 gehörte er zum deutschen WM-Team in Lexington. Bei den nächsten Weltreiterspielen, 2014 in Caen, saß Isabell Werth im Sattel von Bella Rose. Die Geschichte von Bella ist bekannt – auch in ihrer Laufbahn spielte der unerschütterliche Glaube Werths an diese Stute, an das Comeback dieser Ausnahmestute eine zentrale Rolle.

Am 13. März ist Bella Rose Mutter geworden. Sie hat ein Hengstfohlen zur Welt gebracht, Vater ist der Junghengst Valdiviani, mit dem Isabell Werth erste Auftritte und Erfolge in der Klasse S verzeichnen kann. In dem kleinen Via Bellani steckt eine riesige Portion Hoffnung, Emotion und der Glaube kommt auch nicht zu kurz – an Werths Herzensstute Bella Rose, an Valdiviani und daran, dass sich diese beiden perfekt ergänzen.

Via Bellani – ein Stellvertreter für Glaube, Hoffnung, Emotion. Das macht Dressursport im Speziellen, Pferdesport im Allgemeinen aus. Danke an Mirka Nilkens, die uns mit ihren Bildern zu einem kleinen Ausflug mit Via Bellani mitnimmt:

Via Bellani – blickt mit Mama Bella Rose neugierig dem Leben entgegen.

Täuscht es oder steht ihm der unternehmungslustige Schalk im Gesicht?

Energiegeladen!

Egal, was aus Dir wird, Via Bellani, Du bereitest schon jetzt jeden Tag riesige Freude – so wie ganz viele Deiner Fohlenkollegen – wunderbar!