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Semmieke Rothenberger und Flanell trumpfen bei Turnierpremiere auf…

Erste Piaff-Station, 23 Paare, zehn Paare über 70 Prozent und der Sieg mit 75,618 Prozent für ein völlig neues Paar – Bundestrainer Sebastian Heinze war hoch zufrieden.
Für die Sieger war es der erste gemeinsame Turnierstart überhaupt: Semmieke Rothenberger und die elfjährige Apache-Tochter Flanell gewannen die Einlaufprüfung mit 75,618 Prozent. Das Paar kennt sich erst seit Mai vergangenen Jahres, bis dahin war Flanell von ihrer Züchterin, Veroniye Roerink, ausgebildet und auf Turnieren bis zum nationalen Grand Prix-Niveau in den Niederlanden vorgestellt worden. Auch bei den Weltmeisterschaften der jungen Pferden waren die beiden schon am Start. Seit knapp einem Jahr sitzt nun die 21-jährige Semmieke auf der eleganten KWPN-Stute und hat heute eine tatsächlich grandiose Turnierpremiere abgeliefert.

Piaffe und Passage schon mit tollem Ausdruck, noch nicht immer ganz sicher im ‚Rein und Raus‘, eine ganz starke Galopp-Tour und insgesamt einfach ein sehr harmonisches Bild.
Diese neue Perspektive freute den Bundestrainer ebenso wie die ‚etablierten Paare‘ auf den Plätzen zwei bis sieben. Zweite wurde heute die EM-Team-Silbergewinnerin vom vergangenen Jahr, Hannah Erbe, mit ihrem langjährigen Partner Carlos: „Ich bin sehr zufrieden. Carlos hat sich echt angestrengt und einen super Job gemacht. Ich habe über Winter viel Basisarbeit gemacht und versucht, reiterliche Details zu verbessern und noch geschickter, reeller und durchlässiger zu den Lektionen zu kommen. Der Plan ist auch ganz gut aufgegangen. Das hat man gerade in den Pirouetten gesehen, die habe ich deutlich besser im Griff.“ Ihr Ergebnis: 73,823 Prozent – neue persönliche Bestleistung für das Paar! „Carlos hatte richtig Spaß im Viereck und war schön frisch“, ergänzt Erbe noch – das hat man ihm angesehen.
Platz drei ging heute an die Europameisterin und Piaff-Siegerin des vergangenen Jahres, Ann-Kathrin Lindner, mit FBW Sunfire und 73,441 Prozent. Im versammelten Schritt fand Sunfire heute nicht genügend Entspannung und zackelte zweimal an, das kostete das Paar einige Punkte. Ansonsten lieferten die beiden viele Höhepunkte und viel Energie nach vorne.
Ellen Richter und Vinay unterstrichen ihre guten Leistungen der vergangenen Saison und wurden mit 73,323 Prozent Vierte, gefolgt von einer weiteren persönlichen Bestleistung in der Inter II: Raphael Netz und Lacoste mit 73,059 Prozent.

HIER geht es zu den genauen Ergebnissen.

Morgen, Donnerstag, beginnt um 8.15 Uhr die Finalqualifikation des Piaff-Förderpreises in Mannheim.

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