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Fendi siegt im Louisdor-Preis – mit Bestergebnis – und die Louisdor-Stationen 2023…

 

79,90 Prozent – das ist das beste Ergebnis, mit dem je das Finale des Louisdor-Preises gewonnen wurde. Bisher hatte Emilio 2015 mit 79,10 Prozent das beste Finalergebnis geliefert, das hat der achtjährige Franklin-Sohn jetzt überboten. Fendi hat am Sonntagmorgen Zuschauer und Richter gleichermaßen um den Finger gewickelt. Sönke Rothenberger bezeichnet ihn als „ganz besonderes Gesamtpaket“ und erklärte: „Dieses Pferd genieße ich jeden Tag, wenn ich aufsteige!“ Genau das sah man auch bei den beiden Vorstellungen in der Festhalle.

Dr. Dietrich Plewa, Dressurrichter und Fachkommentator des Louisdor-Finales, schwärmte von Fendi. Das erste ‚Wow‘, das der Fachmann bewundernd äußerte, galt dem Rückwärtsrichten. „Das Rückwärtsrichten ist ein Kriterium für Durchlässigkeit, Gehorsam und Losgelassenheit in Genick und Rücken und dieses Pferd geht vom ersten Tritt an diagonal in gleichbleibender sehr schöner Anlehnung und total zufriedener Maultätigkeit. Das war wahrscheinlich die erste 9, die er bekommen hat, aber nicht die letzte für diese Präsentation.“ Der Reiter riskiere mit diesem jungen Pferd auch schon extrem viel und reite alle Piaffen wirklich auf der Stelle. Die gesamte Prüfung sei mit Höhepunkten gespickt gewesen – nicht zuletzt auch den Pirouetten. „Die gehen kaum besser! Das ist das, was man anstrebt, um dem Ideal nahe zu kommen – Kompliment!“

Für Sönke Rothenberger war es das zweite Pferd, das er im Louisdor-Finale präsentiert hat. Schon 2015 war er mit Cosmo dabei, wurde im Finale Zweiter und gehörte acht Monate später zum goldenen Olympiateam der deutschen Dressurreiter.

Platz zwei ging im 16. Louisdor-Finale – 2007 wurde die Serie für die acht- bis zehnjährigen Grand Prix-Nachwuchspferde als Pilotprojekt ins Leben gerufen – an die einstige U25-Europameisterin Ann-Kathrin Lindner und den zehnjährigen Lingh-Sohn FBW Lord of Dance mit 73,240 Prozent. Das Paar punktete in erster Linie durch große Korrektheit und Harmonie. Dritte wurden Dr. Svenja Kämper-Meyer und ihre selbstgezogene Amanyara M mit 72,080 Prozent.

Seit 2012 wird diese Grand Prix-Nachwuchsserie unter dem Namen Louisdor-Preis ausgetragen, seit 2012 ist es die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, die diese Serie unterstützt. „Es war ein tolles Finale mit einem sensationellen Ergebnis für den Sieger“, freute sich Dr. Evi Eisenhardt, Mitglied im Vorstand der Stiftung und zugleich Mitglied der Jury im Louisdor-Finale, und verkündete noch vor Ort in Frankfurt: „Wir machen auf jeden Fall genau so weiter. Wir sind absolut überzeugt von dieser Serie und ihrer Bedeutung für den Sport, deshalb wird es in bekannter Form auch 2023 weitergehen!“

Die Louisdor-Stationen für 2023:

19.-23. April         Hagen,

26.-29. Mai           Wiesbaden,

03.-06. August      Donzdorf,

13.-16. Juli            Kronberg Hallenturnier Guxhagen

14.-17. Dezember  Finale in der Frankfurt

 

Quelle: Pressemitteilung/kik

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