Frederic Wandres und Bluetooth sammeln Siege in Wellingtons Vier-Sterne-Tour.

"Also, im Grand Prix war es gut", resümierte Wandres zufrieden, aber nicht überschwenglich. "Ich hatte einen Fehler in den Zweierwechsel, sonst war alles okay. Ich bin vielleicht etwas brav geritten", schmunzelt er ein bisschen. "Es war aber auch sehr heiß." Mit 74,326 Prozent siegte das Paar im Grand Prix. Dann verändert sich seine Stimmlage merklich. "In der Kür war das sicher eine der besten Runden, die er mir je offeriert hat. In Stuttgart in der Halle war er noch ein bisschen angespannt, jetzt hier war er richtig schön frisch, ohne Spannung, positiv 'an'. Er hatte super Verstärkungen, schöne Piaffen, kein Fehler. Das war richtig gut. Nach der Kür war ich sehr sehr happy mit Bluetooth."Auch hier sicherten sich die Beiden den Sieg, dieses Mal mit 81,805 Prozent.

Den Erfolg komplett machte 'Wandres' Stallkollegin' Anna-Christina Abbelen mit ihrem Sam Donnerhall – die beiden wurde Dritte im Grand Prix mit 71,044 Prozent und Zweite im Special mit 71,234 Prozent. Wandres' Lebensgefährte Lars Ligus belegte zudem in der Inter I mit Baron Bollwerk Platz drei (70,147 %).

Schon jetzt denkt das deutsche Team natürlich gedanklich an den Nationenpreis: Wer mit wem in welcher Tour? Schließlich geht es um die Titelverteidigung.

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